Sonntag16. November 2025

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„Dem F91 fehlt die Einstellung“

„Dem F91 fehlt die Einstellung“
(Gschmit)

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Marc Thomé analysiert für das Tageblatt die drei Top-Teams der BGL Ligue, die am vergangenen Wochenende allesamt Punkte liegen ließen.

Marc Thomé ist derzeit ohne Trainerjob und nutzt die Zeit, um sich eine Unmenge von BGL-Ligue-Spielen anzusehen. Am vergangenen Wochenende erlebte er mit, wie die drei Spitzenteams F91 (1:1 in Mondorf), Déifferdeng 03 (0:1 bei der Jeunesse) und Fola (2:2 in Niederkorn) Punkte liegen ließen.

Tageblatt: Herr Thomé, hat es Sie überrascht, dass keine der Topmannschaften am Wochenende gewinnen konnte?

Marc Thomé: Natürlich war ich erstaunt, weil dieses Trio bisher nur wenige Punkte hängen gelassen hat. Aber alle drei hatten schwere Gegner. Für die Jeunesse und Niederkorn ging es mit Blick auf Platz vier um sehr viel und Mondorf ist auf seinem kleinen Platz immer schwer zu besiegen.

Was waren die Gründe, die zu den Punktverlusten geführt haben?

Déifferdeng 03 hatte die historische Chance, alleiniger Tabellenführer zu werden. Sie hatten eine Unmenge an Freistößen – eine Disziplin, in der sie normalerweise stark sind –, haben daraus aber kein Kapital geschlagen. Die Fola hat die erste Hälfte komplett dominiert und es verpasst, das Ergebnis auszubauen. Beim F91 war es Kopfsache. Die Mannschaft ist nicht mit der richtigen Einstellung gegen Mondorf zu Werke gegangen.

Wie erklären Sie sich den holprigen Rückrunden-Start von Meister F91 Düdelingen (5 Punkte aus drei Spielen)?

Es fehlt an Selbstvertrauen und Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten. Gegen Mondorf und Käerjeng hatten die Düdelinger die besseren Torchancen, konnten aber jeweils nur eine verwandeln. Außerdem ist Trainer Dino Toppmöller auf der Suche nach seinem Konzept. Mal spielt der F91 mit zwei, mal mit einem Stürmer. Das erklärt sich auch durch den Riesenkader. Déifferdeng 03 und die Fola setzten fast immer auf das gleiche Gerüst.

Das komplette Interview lesen Sie in der Tageblatt-Ausgabe (Print und E-paper vom Dienstag.