Samstag13. Dezember 2025

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Äddi a MerciReisende werden an den Grenzen nun „op Lëtzebuergesch“ begrüßt und verabschiedet

Äddi a Merci / Reisende werden an den Grenzen nun „op Lëtzebuergesch“ begrüßt und verabschiedet
„Das ass e Schëld.“ – „Ah, interessant.“ Foto: SIP

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Luxemburgisch soll im öffentlichen Raum sichtbarer werden. Das hat die CSV-DP-Regierung sich auf die Fahnen geschrieben. Ein Puzzlestück in diesem Unterfangen sind nun die Schilder entlang der Autobahn an den Landesgrenzen, die Einreisende auf Luxemburgisch begrüßen und verabschieden. „Wëllkomm zu Lëtzebuerg“ und „Äddi, a bis geschwënn zu Lëtzebuerg“. Am Donnerstag haben Kulturminister Eric Thill und Transportministerin Yuriko Backes (beide DP) sich diese neuen Repräsentationstafeln unseres linguistischen Kulturguts präsentieren lassen. 

Insgesamt acht Tafeln heißen Reisende künftig auf Luxemburgisch und in der Sprache des jeweiligen Nachbarlandes willkommen oder verabschieden sie wieder aus dem Großherzogtum. Die Schilder, gestaltet unter der Marke „LuXembourg – Let’s make it happen“, sollen ab dem Nachmittag sichtbar sein und unterstreichen laut Regierung sowohl die Eigenständigkeit der luxemburgischen Sprache als auch den mehrsprachigen Charakter des Landes. Weitere Schilder auf Nationalstraßen sind geplant. (hat)

Grober J-P.
12. Dezember 2025 - 18.54

Schëldbierger!

Reinertz Barriera Manfred
11. Dezember 2025 - 19.39

Falls man wirklich unsere Landessprache aufwerten wollte, sollte man sie als EU-Amtssprache vorschlagen in Brüssel auf Grund der neuen Verfassung von 2023... Alles andere ist nur Augenwischerei...