2. November 2025 - 17.17 Uhr
BasketballYves Defraigne kehrt als Trainer zum T71 Düdelingen zurück
Am letzten Sonntag hatte sich der T71 Düdelingen, nach der deutlichen 55:100-Niederlage gegen Steinsel, von Trainer Christophe Ney getrennt. Nun steht ein Nachfolger fest und dieser ist in der „Forge du Sud“ bestens bekannt. Sechs Monate, nachdem Yves Defraigne im Meisterschaftsfinale gegen Ettelbrück zum letzten Mal auf der Bank gesessen hatte, wird der Belgier zurückkehren. Rolle rückwärts demnach in Düdelingen, denn der Enovos-League-Klub geht damit den Weg zurück zu einem professionellen Trainer.
Dass der Kurswechsel von einem professionellen Coach hin zu einem luxemburgischen Trainer, den der T71 vor der Saison 2025/26 einschlug, womöglich doch nicht der richtige war, das bestätigte Präsident Alain Becker bereits vor einer Woche. Somit setzt Düdelingen nun wieder auf den Cheftrainer, der sich in den letzten drei Jahren bewährt hatte. Immerhin hatte Yves Defraigne das Team in der letzten Saison zum Vizemeistertitel geführt.
Bereits im letzten März war die Nachricht, dass sich der Verein nach dem Ende der Saison vom Belgier trennen würde, für Zuschauer wie Spieler überraschend gekommen. Zu dem Zeitpunkt hatte es der T71 nämlich gerade bis ins Halbfinale geschafft, setzte einige Tage später dann die Finalteilnahme drauf. Nach der Saison war Defraigne in die erste belgische Liga, als Assistant-Coach bei Union Mons-Hainaut, gewechselt. Umso dankbarer zeigen sich die T71-Verantwortlichen, dass die Belgier es Defraigne jetzt ermöglicht haben, nach Luxemburg zurückzukehren. Damit wird Interimstrainer Tom Schumacher, der die Mannschaft im Pokalviertelfinale gegen Ettelbrück und in der Meisterschaft gegen den Racing betreut hatte, wieder abgelöst.
Beim T71 sind alle Blicke damit wieder auf die Meisterschaft gerichtet, in der das Team, nach dem Sieg gegen den Racing am Freitag, mit einer Bilanz von fünf Siegen und zwei Niederlagen auf dem dritten Platz steht. „Wir sind überzeugt, dass unser neuer Trainer in der Lage sein wird, die Mannschaft kurz- und mittelfristig zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Seine tägliche Arbeit wird sowohl den erfahrenen Spielern als auch den jungen Talenten zugutekommen“, heißt es in der Pressemitteilung.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können