Nach dem Sommer bleibt für die Geldbeutel von Familien mit schulpflichtigen Kindern wenig Zeit, sich von den Urlaubsstrapazen zu erholen. Neue Stifte, Radiergummi und Mäppchen veranschlagen einiges an Budget. Steht ein neuer Schulranzen oder eine neue Tasche auf der Einkaufliste, müssen schnell mehrere hundert Euro berappt werden. In Luxemburg lebende Familien sind bei der Besorgung neuen Schulmaterials jedoch nicht auf sich alleine gestellt. Besonders für finanziell schwächer gestellte Familien gibt es Unterstützung.
Im „Enseignement secondaire“ können zwei verschiedene Subventionen beantragt werden: die „subvention pour ménages à faible revenu“ und die „subvention du maintien scolaire“. Diese müssen über den „Serivce psychosocial et d’accompagnement scolaires“ (Sepas) der jeweiligen Schuleinrichtung angefragt werden, heißt es auf Nachfrage des Tageblatt hin aus dem Bildungsministerium. „Diese Subventionen werden vom ,Centre psychosocial et d’accompagnement scolaires‘ (Cepas) verwaltet und ausgezahlt“, so eine Sprecherin aus dem Bildungsministerium. „Für Subventionen aus im Grundschulbereich ist das ,Office social‘ der jeweiligen Gemeinde zuständig, in der die Familie wohnt“, heißt es weiterhin. Diese unterliegen wiederum dem Kompetenzbereich des Familienministeriums.
Seit der vorigen Regierung sind die Schulbücher im „Enseignement secondaire“, die „Maisons relais“ (während der Schulzeit) sowie ein Großteil des Musikunterrichts kostenlos.
De Maart

Alles dat "Rundum Kostenloss" verdieft eis Gesellschaft !
Dee Sozialismus verstaerkt di Rechtsextreem vun deenen Leit dei' net wellen schaffen fir di Aaner !
De Lo'un vum Schaffen misst eigentlech fir Jiddereen dur go'en dass een seit Liewensennerhalt kann bestreiden !