Der Flughafen Findel hat ein Problem: Er kann nicht wachsen. „Es gibt keine Möglichkeiten, das Flughafengelände zu erweitern“, sagt Transportministerin Yuriko Backes (DP) am Freitag in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage. Selbst bei der Optimierung aller Kapazitäten stößt der Airport ab dem Jahrzehnt 2050 bis 2060 an seine Grenzen. Die Regierungspolitikerin bezieht sich dabei auf „aktuelle internationale Studien zur langfristigen Entwicklung der Luftfahrtindustrie“. Sprich: Bewahrheiten sich die Erwartungen, könnte der Luxemburger Flughafen in ungefähr 25 Jahren aus allen Nähten platzen.
Da am Findel eben keine zweite unabhängige Landebahn gebaut werden könne, hält Backes es für wichtig, bereits jetzt Überlegungen über „die Notwendigkeit des Baus eines möglichen neuen Flughafens“ anzustellen, „der den Herausforderungen der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts gerecht wird“. Backes betont: Die Vorlaufzeit eines solchen Unterfangens ist nicht kurz: „Angesichts der Realisierungsfristen für ein solches Projekt, die – wie zahlreiche Beispiele im Ausland zeigen – leicht zwei Jahrzehnte überschreiten können, möchte ich nicht, dass wir zu gegebener Zeit unvorbereitet sind.“ Einen Zeitplan möchte sie jetzt aber noch nicht festlegen. Und auch nicht, wo der neue Flughafen denn hinkommen soll.
Jetziger Flughafen soll weiter optimiert werden
Bis 2050 soll der jetzige Flughafen so weit es geht besser gemacht werden. „Derzeit laufen Studien zur Optimierung der Kapazitäten in Bezug auf Flugbewegungen, Passagiere und Fracht bis zum Jahr 2050“, sagt Backes. 800 Millionen Euro sollen bis 2032 in den Airport gesteckt werden. „Die Investitionen in die Flughafeninfrastruktur werden von der Betreibergesellschaft Lux-Airport getragen, ohne dass das direkte Auswirkungen auf den Staatshaushalt hat.“
Der Staat trage nur die Kosten im Zusammenhang mit den staatlichen Aufgaben, also beispielsweise Sicherheit, Flugsicherung und Zollabfertigung. Die Ausgaben dafür würden derzeit noch geprüft, sollten bis 2032 aber wohl „200 Millionen Euro übersteigen“. Damit würde im Zeitraum 2025 bis 2032 wohl mehr als eine Milliarde Euro in den jetzigen Airport gesteckt. „Es wäre unverantwortlich, die für den Flughafen Findel unbedingt notwendigen Investitionen zu bremsen, nur weil er in etwa dreißig Jahren möglicherweise durch einen neuen Flughafen ersetzt werden könnte“, sagt Backes.

Die letzten Renovierungen und Ausbaustufen des Luxemburger Flughafens sind noch nicht lange her. 2008 wurde das neue Terminalgebäude A eingeweiht, 2017 der kleinere Terminal B. Ende 2022 wurde nach monatelanger Sanierung die Start- und Landebahn wieder vollumfänglich in Betrieb genommen. Die Renovierung wurde nachts durchgeführt, um den Betrieb am Tag aufrechtzuerhalten. Hinsichtlich der Qualität der Arbeiten gibt es mittlerweile allerdings Zweifel, Lux-Airport erwägt sogar rechtliche Schritte. Seit März 2024 fährt die Tram bis kurz vor die Empfangshalle. Ebenfalls im vergangenen Jahr wurde das „Skypark Business Center“ fertiggestellt, ein fast 400 Meter langes Gebäude direkt neben dem Terminal mit 30.700 Quadratmetern Fläche für Büros und Geschäfte.
De Maart

Nomi/
Haha,
Ganz witzeg ! Ech faerten juste et geet an dei aner Richtung momentan.
Firwaat iwerhuelen mer net e puer honnert Ha rond erem den Airport Metzt-Nancy am machen doraus een Extraterritorialt Gebidd vun Letzeburg ?
Dono plenneren mer d'Cargolux dohinner !
Autobunn ass net wei't an Zuchschinnen lei'en och do !
Die Regierung taete besser daran sich ueber akute Probleme den Kopf zu zerbrechen. Diese unsinnige Regierungsmitteilung "à la Trump" dient zum jetzigen Zeitpunkt und in dieser Form wohl nur einigen auserlesenen Grundstuecksspekulanten im weitesten Sinne des Wortes.
Wenn diese Pressemitteilung in Zusammenhang stehen sollte mit den erst kuerzlich mit Herrn Rutte getroffenen Vereinbarungen, so hat der Buerger das Recht, weitestgehend, informiert zu werden.
Um "Staatsgeheimnisse/Militaergeheimnisse" scheint es sich in Anbetracht der jetzigen Vorgehensweise wohl eher nicht zu handeln
wann ëch mër esou ee grousse "Findel" hei zu Lëtzemuërg viir stellen, dann ass onst Land zë kleng..
an dann, wat eng Idii!
hu mër soss keng Problemer, a wann Een no denkt, ass onse Findel ganz gud wéi hiën ass, ët së genug Läit déi um Findel dë Flieger houlen fiir z.B. an d'Vakanz zë fléiën, oder ons Regierung flitt an d'USA oder de Putin könnt vläicht eng Kéier seng Souën sichen, mat deenen onse neie Findel soll gebaut gin..
ah neen dat geet jo nët déi gi jo gebraucht fiir Waffen a Munitioun fiir ons zë verteidegen..
wéi kann Een elo scho plangen wat soll an 30 Joër sën, dat weess kee Mënsch..
ët wär mol gud dat ons Ministerën oder Ministerinen sëch ëm d'Vollek solle bekömmeren wéi ëmt d'Wolleken..
ee klengt Land mat groussen Erwardungen, dat geet schiif..
Duerch d’Eifelpipeline huet de Findel operationellen Nato Status. Bitburg ass ewechgefall an dat nächst ass Spangdahlem an Ramstein. No den politesche bekannten Ereignisser geet d‘Infrastruktur den Nato Kriterien net méi gerecht. Dat muss elo nogeholl gin. D’Fro ass juste… „wie erzähl ich es meinem Kinde“ ouni dass dat ufänkt mat jäitzen an blären. Wenn Sorgen plagen, Tatta Yuri an Monni Luc fragen.
Um seinen Finanzplatz weiter auszubauen (1/3 des BSP) ist es unumgänglich, dass man einen Flugplatz mit genügend Landebahnen im Lande hat, der Findel ist überholt und sollte in Bauland umfunktioniert werden für sozialen Wohnungsbau...
Léif Transportministerin Yuriko-san wéi wär et da mat Bitburg? Op der Airbase ass e Flughafen dee just misst e bësselchen ëmgebaut a reaktivéiert gin. D'ass net wéit ewech an et wär dach flott
"Luxembourg Airport/Bitburg - Federal Republic of Germany".
Eppes ass ower och flott, 2050 si dir scho ganz lâng nët méi an der Regierung.
Es gibt am Findel noch viel zu tun,also packen wir's an,aber richtig und nicht mit einer Schlagloch-Runway!
Klimaschutz, Emweltschutz, Nahrungssecherheet, etc sin wichteg dass d'Menschheet iwerlieft.
Firun Johren ass schon erkannt ginn dass den onbegrenzten Wuesthum deem entgeint leeft.
Mee nach emmer priedegen Politiker ongebremsten Wuesthum, mee dei' Politiker plapperen nemmen no watt se irgendwo'u hei'eren hun, an net verstahn hun !.
Mir mussen manner flei'hen, manner Wusthum, manner Weltpopulatio'un, etc, an dofir mussen mer dringend no solchen Lei'sungen sichen an net no nei'em Wuesthum streben. Mir mussen an eisen Laenner och daat Meescht produzei'eren wat mer konsommei'eren. (Kurz Transportwee'er ). !