Am Freitag wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Südeifel zu einer Personenrettung unterhalb der Burg Falkenstein alarmiert. Zwei Wanderer waren in dem steilen, unwegsamen Gelände abgestürzt und konnten den Bereich aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Das teilt Christian Hammes, stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde, mit.
Aufgrund der schwierigen Geländebeschaffenheit verzögerte sich der Mitteilung zufolge der direkte Zugang zu den Verunfallten erheblich. Um schnellstmöglich Hilfe zu leisten, wurden zusätzlich luxemburgische Feuerwehreinheiten angefordert.
Über den Grenzfluss Our setzten die Einsatzkräfte aus Luxemburg ein Rettungsboot ein, um die verunfallten Personen zu erreichen. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit war entscheidend für den Einsatzerfolg.
Die beiden Wanderer konnten schließlich gerettet werden und wurden per Rettungsboot zu einem bereitstehenden Rettungswagen der luxemburgischen Kräfte gebracht und erstversorgt. Glücklicherweise erlitten sie nur leichte Verletzungen und mussten nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren neben Einheiten aus Luxemburg die Feuerwehren Rodershausen, Karlshausen, Neuerburg und Körperich, sowie ein Rettungswagen des deutschen Roten Kreuzes.
De Maart
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