Im Rahmen der Pride-Woche wurde am Wochenende in Esch der queeren Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung gedacht. Die Zeremonie am Resistenzmuseum auf dem Brill-Platz in Esch erinnerte aber nicht nur an das Leid queerer Menschen im Zweiten Weltkrieg, sondern setzte auch ein Zeichen gegen die Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung, die queere Personen bis heute weltweit erfahren müssen.
Zum ersten Mal war auch Kardinal Jean-Claude Hollerich bei der Gedenkveranstaltung anwesend – ein Zeichen für die wachsende gesellschaftliche und institutionelle Anerkennung queerer Lebensrealitäten. Ebenfalls mit dabei waren unter anderem Gleichstellungsministerin Yuriko Backes, Gesundheits- und Sozialministerin Martine Deprez sowie der Escher Bürgermeister Christian Weis. Zusammen mit weiteren Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Öffentlichkeit zeigten sie Präsenz. (joé)
 
		    		 De Maart
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