Premierminister Luc Frieden (CSV) hat am Dienstag die Europarede bei der Überreichung des Karlspreises an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gehalten. Dabei erinnerte Luxemburgs Regierungschef an die Europäische Einheit und Souveränität, die heutigen geopolitischen Herausforderungen – und den Umstand, dass die Europäische Union dringend eine administrative Entschlackungskur gebrauchen könnte. „There is too much administrative burden on our companies“, heißt es in einem Auszug aus der Rede des Luxemburger Premierministers.
Premierminister Frieden begrüßt jedoch auch die Anstrengungen von der Leyens im Handelsstreit mit den USA und erinnerte im Aachener Dom auch an den „true spirit of Schengen“. „Denn der freie Personenverkehr ist die notwendige Folge des freien Verkehrs von Waren und Dienstleistungen. Das heißt, wir brauchen offene Binnengrenzen und starke Außengrenzen. Nationale Grenzkontrollen haben schwerwiegende Folgen für den grenzüberschreitenden Reiseverkehr und Handel“, so Luxemburgs Premier. „Aber im Kern ist Schengen – wie der Euro – ein Symbol für Europa und für unsere Union. Es ist der greifbare Ausdruck unserer Werte und eines geeinten Europas.“
Wie es auf der Internetseite des Internationalen Karlspreises heißt, wird Ursula von der Leyen die Ehrung „für ihre Verdienste um die Einheit der Mitgliedstaaten, die Eindämmung der Pandemie, die Geschlossenheit des Verteidigungswillens gegen Russland und die Impulse zum Green Deal einerseits sowie zur Ermutigung gegenüber den anstehenden Aufgaben“ durch das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zuteil.
Auch Luxemburger gehören bereits zu den Empfängern des Karlspreises. So erhielt Luxemburgs Ehrenstaatsminister Jean-Claude Juncker im Jahr 2006 den Preis. 1986 wurde dem gesamten Luxemburger Volk diese Ehre zuteil.
De Maart

Unglaublich aber wahr.Wenn ich mir die Liste der Preisträger seit 1950 anschaue,frage ich mich allen Ernstes was die dort verloren hat!!!!!!!!!!
Wenn ich mir das Gremium und die Mitglieder dieser Veranstaltung anschaue,wird mir so einiges klar.
Wenn diese Person Charakter hätte,würde sie auf die Ehrung verzichten.
Der Herr der die Laudatio gehalten hat,steht in 2-5 Jahren an der gleichen Stelle.Wird dann geehrt für das Abschaffen der Kollektivverträge,Abschaffen des Sozialdialoges und die Bedeutungslosigkeit der Gewerkschaften.
Vielleicht bekommen Putin oder Kim ja dann 2025 den Friedensnobelpreis.
"faire et défaire c'est travailler" denn wer hat denn die ganzen Regeln gemacht die sie jetzt vereinfachen will....eine unfähige Frau die man aus Deutschland los werden wollte und jetzt haben wir die Bescherung in Brüssel...
Mit dieser Entscheidung wird eine Frau geehrt die bisher durch ihre Unfähigkeit aufgefallen ist die EU zum einem zu führen und zu festigen und zum anderen durch Korruption (siehe Affäre Pfizer).
Nichts besser als eine Ehrung um laufende Gerichtsverfahren wegen Pfizer-Affäre zu übertünchen.
▪Wikipedia (17.05.2025) Richard Nikolaus COUDENHOVE-KALERGI, geboren am 16.11.1894 in Tokio, gestorben am 27.07.1972, war ein österreichischer, später tschechoslowakischer und französischer Schriftsteller, Philosoph, Politiker und Gründer der "Paneuropa-Union". Zudem war er der erste Träger des Karlspreises. (…) Seit Jahren frage ich mich, was Herr Richard Nicolaus Graf COUDENHOVE-CALERGI mit diesen und vielen anderen Aussagen gemeint hat. Ich habe bei zwei Quellen nachgeschaut, sie sind übereinstimmend.
▪Praktischer Idealismus: Adel, Technik, Pazifismus Copyright 1925 by Pan-Europa-Verlag (…) (Seite 55) "Der Adelsmensch der Zukunft wird weder feudal noch jüdisch, weder bürgerlich noch proletarisch: er wird synthetisch sein. Die Rassen und Klassen im heutigen Sinne werden verschwinden, die Persönlichkeiten bleiben. Erst durch Verbindung mit bestem Bürgerblut werden die entwicklungsfähigen Elemente einstigen Feudaladels sich zu neuer Blüte emporringen; erst durch Vereinigung mit den Gipfeln nichtjüdischen Europäertums wird das jüdische Element des Zukunftsadel zur vollen Entfaltung gelangen. Den auserwählten Menschen der Zukunft mag ein physisch hochgezüchteter Rustikaladel vollendete Körper und Gesten, ein geistig hochgebildeter Urbanadel vergeistigte Physiognomien, durchseelte Augen und Hände schenken. Der Adel der Vergangenheit war aufgebaut auf Quantität: der feudale auf die Zahl der Ahnen; der plutokratische auf die Zahl der Millionen. Der Adel der Zukunft wird auf Qualität beruhen: auf persönlichem Wert, persönlicher Vollkommenheit; auf Vollendung des Leibes, der Seele, des Geistes. Heute, an der Schwelle eines neuen Zeitalters, tritt an die Stelle des einstigen Erbadels ein Zufallsadel; [55] statt Adelsrassen adelige Individuen: Menschen, deren zufällige Blutzusammensetzung sie zu vorbildlichen Typen erhebt. Aus diesem Zufallsadel von heute wird die neue internationale und intersoziale Adelsrasse von morgen hervorgehen. Alles Hervorragende an Schönheit, Kraft, Energie und Geist wird sich erkennen und zusammenschließen nach den geheimen Gesetzen erotischer Attraktion. Sind erst einmal die künstlichen Schranken gefallen, die Feudalismus und Kapitalismus zwischen den Menschen errichtet haben - dann werden automatisch den bedeutendsten Männern die schönsten Frauen zufallen, den hervorragendsten Frauen die vollendesten Männer. Je vollkommener dann im Physischen, Psychischen, Geistigen ein Mann sein wird - desto größer die Zahl der Frauen, unter denen er wird wählen können. Nur den edelsten Männern wird die Verbindung mit den edelsten Frauen freistehen und umgekehrt - die Minderwertigen werden sich mit den Minderwertigen zufrieden geben müssen. Dann wird die erotische Lebensform der Minderwertigen und Mittelmäßigen Freie Liebe sein, der Auserwählten: Freie Ehe. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft nicht hervorgehen aus den künstlichen Normen menschlicher Kastenbildung, sondern aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik. Die natürliche Rangordnung menschlicher Vollkommenheit wird an die Stelle der künstlichen Rangordnung: des Feudalismus und Kapitalismus treten. Der Sozialismus, der mit der Abschaffung des Adels, mit der Nivellierung der Menschheit begann, wird in der Züchtung des Adels, in der Differenzierung der Menschheit gipfeln. Hier, in der sozialen Eugenik, liegt [56] seine höchste historische Mission, die er heute noch nicht erkennt: aus ungerechter Ungleichheit über Gleichheit zu gerechter Ungleichheit zu führen, über die Trümmer aller Pseudo-Aristokratie zu echtem, neuem Adel. [57] (…)
Ist der Text korrekt wiedergegeben, Herr FRIEDEN? Wenn er korrekt ist und von Herrn COUDENHOVE-KALERGI stammt: Was bedeutet er? Wieso wurde und wird Herr COUDENHOVE-KALERGI geehrt?
MfG, Robert Hottua