Mit einem kurzen Satz wies Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) während der Eröffnung der Luxemburger Gartenschau (LUGA) am Mittwochnachmittag auf die offizielle Einweihung des Petruss-Parks hin. Diese sollte ursprünglich am 29. April stattfinden, wurde dann allerdings auf den 7. Mai verschoben. Am selben Tag und an derselben Stelle, wo ebenfalls die LUGA in Anwesenheit der großherzoglichen Familie und von Regierungsmitgliedern sowie Abgeordneten eingeläutet wurde.
Dass die langersehnte Einweihung nach der ersten Terminverschiebung auf die Eröffnung der LUGA fiel, sei laut Polfer nur logisch: „Wir dachten uns, dass die Einweihung im Vorfeld keinen Sinn ergibt, deswegen peilten wir den Rahmen der feierlichen Eröffnung für die LUGA an.“ Die Freilichtausstellung sei, neben der renaturierten Petruss, ohnehin die Hauptattraktion der kommenden sechs Monate.
Die Bürgermeisterin verkündete jedoch vergangene Woche im „City Breakfast“, dass das Freizeit-Wahrzeichen des Parks bis auf Weiteres geschlossen bleibt: das Minigolf. „An den Felswänden, die ‚Ponts et chaussées‘ gehören, wurde gearbeitet, eine Spezialfirma entfernte das Efeu, da die Wurzeln in das Gestein schlagen“, so Polfer gegenüber dem Tageblatt. „Im Laufe dieser Arbeiten wurde festgestellt, dass sich Steinchen lösen, die vorher von ebendiesen Efeupflanzen stabilisiert wurden.“ Es bestehe allerdings keine Gefahr durch das Herunterfallen von größeren Steinen.
Langzeitlösungen und zweite Phase der Renaturierung
Die Verantwortlichen suchten daraufhin nach Lösungen – die einfachste war zunächst, die Installationen, die sich unmittelbar an den Felswänden befinden, abzuriegeln: Longchairs mittig des Parks, Teile der neuen Installationen rund um die Fitnessgeräte und eben das Minigolf. Zusammen mit der zuständigen Firma werde man nun nach einer Langzeitlösung suchen, so könnten etwa Netze an die Felswände gespannt oder ein Überdach gebaut werden. Dicht an den Felswänden stehen aktuell Gerüste, an denen Warnschilder hängen: Die Stadt Luxemburg hafte nicht für Unfälle, die durch das Erklimmen der Gerüste verursacht würden.
Den Besucherinnen und Besuchern der LUGA wird es außerdem nicht möglich sein, den gesamten Spazierweg entlang des Flusses zu beschreiten: Im April begann die zweite Phase der Renaturierung der Petruss – das Betreten des Tals ist ab der ehemaligen Schleuse bis hin zur rue d’Anvers voraussichtlich zweieinhalb Jahre untersagt. „Für uns steht die Sicherheit der Besucher an erster Stelle“, so Lydie Polfer. „Dadurch, dass dort ein Kanal gelegt werden muss, wird eine große Baustelle entstehen, die den Zugang von Passanten verwehrt.“
Auf einige Neuheiten kann man sich dann doch freuen: „Der Spielplatz, der Fitnessparcours sowie der Kiosk können bereits von den Besuchern genutzt werden“, sagt die Bürgermeisterin. Die Betreiber des Kiosks leiten ebenfalls das Minigolf: „Wir fokussieren uns auf lokale Produkte und bieten den Besuchern zum Beispiel morgens einen Kaffee oder Matcha-Tee sowie Croissants an, ab Mittag kann man hier auch ein Bierchen trinken und Snacks genießen“, so Christian Blei, Betreiber des Kiosks. Das Minigolf soll Blei zufolge noch in diesem Jahr seine Türen öffnen.
De Maart









Wéi ëmmer,een deieren iwerdriwenen Projet,mécht guer nëtt
daat aus waat ëtt kascht, ass jo typesch fir eist Ländle,
matt vill Vips-Gäscht an Show-Gestalten op den Fotoën,
derbei sinn ass alles, Schampes,Häppercher etc. gratis.
Den Steierzueler ass jo d'accord matt dem Gedeessems do.
Weider ësou mat der Verblödung vum Normalbierger. Pfui.
Renaturierung mit Betonsteinen, Pflanzen Zerstörung und abgeriegelte Installationen. Welch ein teurer Unsinn!