Die CSV würde voraussichtlich stärkste Partei im Luxemburger Parlament bleiben, wenn denn am Sonntag Wahlen wären. Das geht aus der Ilres-„Sonndesfro“ von RTL und dem Luxemburger Wort hervor. Die CSV würde auf 29,1 Prozent der Stimmen kommen, die DP auf 21 Prozent und die LSAP auf 17,9 Prozent. Damit würde die LSAP zwei Sitze verlieren und die DP einen hinzugewinnen.
Mehr Bewegung gibt es jedoch bei den kleinen Oppositionsparteien. So würden sich „déi gréng“ an der ADR vorbeischieben und mit insgesamt sieben Sitzen im Parlament Fraktionsstärke wiedererlangen, während die ADR einen Sitz und somit den Fraktionsanspruch verlieren würde. Die Linken bleiben unverändert bei zwei Sitzen, während sich die Piraten noch einen Sitz im Parlament sichern können. Bei der vergangenen „Sonndesfro“ im Oktober waren die Piraten nicht mehr im hypothetischen Parlament vertreten. Prognosen zur Sitzverteilung reflektieren jedoch aufgrund des Luxemburger Wahlsystems nur sehr bedingt eine tatsächliche Kräfteverteilung im Parlament.
Die „Sonndesfro“ hat bei den 1.841 Befragten auch die Rentenreform thematisiert. 75 Prozent gaben an, dass es einer Rentenreform bedarf. Ein Großteil hat sich demnach für ein einheitliches Rentensystem im öffentlichen und privaten Sektor ausgesprochen. Die Anhebung der Sozialbeiträge von acht auf neun Prozent wurde ebenso als möglicher Reformvorschlag gutgeheißen wie zusätzliche Investitionen in Privatversicherungen. Eine Mehrheit hat längeres Arbeiten unterdessen abgelehnt. (siw)
De Maart
@noname
Soso, dann ist Deutschland 16 Jahre lang von einer naiven, in der DDR sozialisierten Person geleitet worden.
Die L(SA)P hat in ihrer langen Regierungsgeschichte der letzten Dekaden das Auseinanderklaffen der Gehälterscheere nicht nur wortlos mitgetragen sondern aktif befeuert, ihr Untergang ist hausgemacht, da sie nur nach Posten geiffert und weder sozial noch für die Arbeiter des LAndes einsteht. Eine obsolete Partei.
@unnamable: Leider ass et esou, datt eis "Rout" schon eng Pai vu 4000€ de Mount als "deck" ugesinn a genausou esou massiv besteiere, wei echt Geldsaeck, dei all Dag Honnertdausenden asaeckelen. Dat ass domm, an ennert anerem dofir wielt och bal keen se mei.
Zumindest hun die Rout LSAP ëmmer gehollef fir mei no Uwen ze verdeelen.
Greng an Roud waar daat
@Hagar :
Typisch populistische Propaganda, bestehend aus 2 Klischees :
1. alle, die nicht so schlau sind wie ich, sind "Naivlinge";
2. alles, das nicht auf meiner politischen Linie liegt, "kostet Geld".
Dabei versuchen zumindest die "Roten", eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu erreichen, was also höchstens den Großverdienern Kürzungen einbringen sollte. Sind Sie ein Großverdiener, Herr Hagar??
Da am sonntag aber keine wahlen sind und solche prognosen auch in der vergangenheit meist weit vom tatsaechlichen resultat entfernt waren sollte man diese sonndesfro schnell vergessen.
Anscheinend gibt es immer noch Naivlinge die nicht erkennen, dass Grün und Rot die Menschen arm macht...