Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erwägt, verbündete Länder unter den Schutz der französischen Atomwaffen zu stellen. Frankreichs nukleare Abschreckung habe seit 1964 ausdrücklich immer eine Rolle bei der Wahrung des Friedens und der Sicherheit in Europa gespielt, sagte Macron am Abend in einer Fernsehansprache. „Aber als Antwort auf den historischen Aufruf des zukünftigen deutschen Kanzlers habe ich beschlossen, die strategische Debatte über den Schutz unserer Verbündeten auf dem europäischen Kontinent durch unsere Abschreckung zu eröffnen.“
Die Entscheidungshoheit über die französischen Atomwaffen bleibe aber in den Händen Frankreichs. „Was auch immer geschieht, die Entscheidung lag und liegt immer in den Händen des Präsidenten der Republik, des Oberbefehlshabers der Streitkräfte“, sagte Macron.
Merz hatte im Wahlkampf Gespräche mit den europäischen Atommächten über eine nukleare Teilhabe von Deutschland angeregt.
De Maart
Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren ins Abseits gemerkelt und gescholzt. Gemeinsam und besonnen haben sie die Bundeswehr zur Gurkentruppe herunter gewirtschaftet. Bleiben nur noch Frankreich und England als "Verhandlungspartner" für Diktatoren und Oligarchen. Merz braucht jetzt schon wieder die Grünen(sic) und die FdP(sic,sic) um beschlussfähig zu sein. Er geht aber in die richtige Richtung.Aber das kennen wir ja von unseren Nachbarn.Sie schlagen immer Richtungen ein, stehen sich aber gegenseitig auf den Füßen.
Es glaubt doch niemand im Ernst , Macron wuerde wegen Vilnius und Tallin die Auslöschung von Nantes und Toulouse in Kauf nehmen .