Was lange bereits im Raum stand, wurde am Freitag konkreter: Die Tour de France soll wieder nach Luxemburg kommen – und zwar sogar der Start, der „Grand Départ“. Das erklärte Premierminister Luc Frieden am Freitagnachmittag in einer Pressekonferenz nach dem Regierungsrat. „Wir haben den Sportminister autorisiert, bei den Organisatoren der Tour de France unsere Kandidatur zu stellen, um den ‚Départ’ der Tour de France 2028 zu organisieren“, sagte der CSV-Politiker. Die Tour sei ein großes Event mit „großem Retour“, sowohl in wirtschaftlicher, kultureller als auch touristischer und sportlicher Hinsicht.
2028 sei zudem ein besonderes Radsport-Jubiläum für Luxemburg. 100 Jahre zuvor, im Jahr 1928, gewann der Luxemburger Nicolas Frantz zum zweiten Mal die Tour, vor 70 Jahren, 1958, siegte Charly Gaul. „All das sind Momente von nationalem Luxemburger Stolz“, sagte Frieden. Das sei Grund genug, Luxemburg in der Welt des Radsports noch einmal auf die Karte Europas zu setzen. Vor Georges Mischo hatte bereits Georges Engel um die Rückkehr der Tour de France nach Luxemburg gekämpft. Engel besuchte bei Gelegenheit die Tour, um mit Präsident Christian Prudhomme zu sprechen.
Die Entscheidung trifft nun das Organisationskomitee der Tour de France.
Zuletzt war die Tour im Jahr 2017 in Luxemburg zu Gast. Die dritte Etappe führte vom belgischen Verviers quer durchs Land ins französische Longwy. Etappe vier startete dann im luxemburgischen Bad Mondorf. Den letzten „Grand Départ“ in Luxemburg gab es im Jahr 2002. Auch 1989 erfolgte der Startschuss der Frankreich-Rundfahrt in Luxemburg. 2028 könnte also der dritte „Grand Départ“ folgen.
Tour de la Provence: Sam Bennett gewinnt 1. Etappe
Der Ire Sam Bennett (Ag2r) hat am Freitag die 1. Etappe der Tour de la Provence (2.1) gewonnen. Er siegte im Sprint einer 36-köpfigen Gruppe vor Lukas Kubis (Unibet Tietema Rockets) aus der Slowakei und dem Franzosen Alexis Renard (Cofidis). Alex Kirsch (Lidl-Trek) war ebenfalls bis zum Finale in der ersten Gruppe dabei. Er positionierte seinen Kapitän Mads Pedersen, der Fünfter wurde. Kirsch selbst fuhr als 30. ins Ziel. Das Rennen endet am Sonntag.
De Maart
Mat deem Geschéck kréien och alt erëm e puer Stroossen e neien
Belag oder gin ausgefléckt.
ma dat ass jo eng gut Nouvelle..
normaler Weis, wären, an dem Land wou den Départ vum Tour ass, 3 Deeg viirgesin.. nët nëmmen een Dag..
Wann dann den Velodrom färdég sollt sinn,dann können se jo do
ronderem pedaléieren. Mondorf huet jo finanziell keng Problemer,
weider déck Baacken maachen mat der bloer Iwehiefléchkeet.
....sinn dann keng Stroossen-Baustellen meï do....??