Montag17. November 2025

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BasketballNach intensiver Partie: Esch folgt Ettelbrück ins Pokalfinale

Basketball / Nach intensiver Partie: Esch folgt Ettelbrück ins Pokalfinale
Trotz Verletzungssorgen erkämpften sich Thomas Grün (in Blau) und der Basket Esch den Einzug ins Finale Foto: Editpress/Jeff Lahr

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In einer spannenden Partie qualifizierte sich Esch am Sonntagabend mit einem eindrucksvollen 91:88-Sieg gegen Fels fürs Endspiel am 15. März. Hier treffen die Escher auf die Ettelbrücker Etzella, die am Samstag  Steinsel nicht den Hauch einer Chance ließ.

Man soll sich bekanntlich besonders in Acht nehmen vor einem verwundeten und angeschlagenen Gegner. Der Basket Esch hatte sein letztes Heimspiel gegen Mamer verloren und was schwieriger in der Waagschale wog, war die Verletzung und der Ausfall von Leistungsträger Clancy Rugg. Bis in die Haarspitzen motiviert starteten das Team von Coach Franck Mériguet jedoch ins Pokalhalbfinale gegen die Arantia Fels. Milton und Monteiro gelang sofort ein Auftakt nach Maß (0:5). Fels tat sich schwer seinen Rhythmus zu finden, derweil Esch wie von einer Welle getragen seinen Vorsprung verwaltete. Ein Dreier von DJ Wilson brachte die Arantia etwas heran, aber Esch behielt dank eines omnipräsenten Grün und eines treffsicheren Milton die Kontrolle über das Resultat (9:17). Gegen Ende des Auftaktviertels startete Fels eine erste Reaktion. White und Malik Wilson konnten kurzzeitig den Spieß umdrehen, ehe Nelson aus der Distanz die Führung wieder zurückeroberte.

Im zweiten Viertel kaufte dann Esch seinem Gegner den Schneid ab und legte einen eindrucksvollen 13:0- Lauf aufs Parkett. Fels schien angezählt, aber konnte auf die Wurfkünste eines Mykolas Maindron zählen, der mit seinen sechs Dreiern die Arantia wieder auf Orbit brachte. Mitte des dritten Viertels befanden sich die beiden Kontrahenten somit wieder auf Augenhöhe (57:57). Ein spannender Pokalfight, in dem sich beide Teams rein gar nichts schenkten, sollte sich fortsetzen.

Esch fand immer die nötigen Ressourcen, um dem Gegner wieder einen Stoß zu versetzen. Dank Dreier von Milton, Thill und Grün erreichte Esch die Crunch Time mit sechs Bonuspunkten (64:70). Malik Wilson ließ seine Farben (69:72) noch einmal hoffen, ehe der schon frühzeitig extrem foulbelastete Monteiro ganz wichtige Körbe erzielte. Fünf Minuten vor Spielende hatte sich Esch einen Vorsprung von komfortablen zehn Zählern (70:80) herausgespielt. Trotz aller Felser Bemühungen, Arantia kam noch einmal bis auf drei Punkte heran, sollte dies dann die definitive Entscheidung sein.

Somit kommt es am 15. März zur Neuauflage des Endspiel von 2023 zwischen der Etzella Ettelbrück und dem Basket Esch.