Die Luxemburger Polizei erhält am Wochenende keine Verschnaufpause. Nach einer ereignisreichen Nacht von Freitag auf Samstag entpuppt sich auch die Nacht von Samstag auf Sonntag als Herausforderung. Die Beamten mussten „in rund 60 Fällen wegen Streitigkeiten, Schlägereien und Nachtlärm“ ausrücken, schreibt die Polizei am Sonntag in ihrem Bulletin.
In einem Lokal in der rue du Fort Neipperg im hauptstädtischen Bahnhofsviertel gab es eine Schlägerei – und die Polizisten mussten einen der beteiligten Männer ins Krankenhaus bringen. Erste Untersuchungen stellten heraus: Der Täter hat sich aus dem Staub gemacht. Eine Fahndung verlief jedoch negativ, weswegen Ermittlungen eingeleitet wurden.
Eine weitere Schlägerei gab es gegen 00.50 Uhr in der Avenue de la Gare. Wiederum konnten die Beamten nur das Opfer antreffen – dem von einem Täter auf den Kopf geschlagen wurde, während ein zweiter seine Taschen durchsucht und sein Handy gestohlen hat. Die Beamten brachten den Mann zur Behandlung ins Krankenhaus. Die umgehend eingeleitete Fahndung verlief zumindest teilweise erfolgreich: Einer der Täter konnte gestellt werden, meldet die Polizei. Und auch dieser musste wegen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
De Maart
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