Wegen einer DDoS-Attacke waren die vom staatlichen Zentrum für Informationstechnologien (CTIE) betriebenen Internetseiten, darunter 112.public.lu, am vergangenen 23. Oktober kurz vor der Mittagsstunde nicht erreichbar. Das bestätigt nun auch die Ministerin für Digitalisierung, Stéphanie Obertin (DP), in ihren Antworten auf parlamentarische Anfragen der LSAP-Abgeordneten Ben Polidori und Liz Braz sowie des Piraten-Abgeordneten Marc Goergen.
„Cyberattacken sind ein dynamischer Prozess, bei denen die Angreifer regelmäßig neue Methoden und Techniken entwickeln, um vorhandene Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen“, schreibt die Ministerin. Cyberattacken seien eine Art Katz-und-Maus-Spiel, bei der jede Seite versuche, der anderen einen Schritt voraus zu sein. Das CTIE würde immer wieder neue Versuche von Angreifern auf seine Systeme registrieren, könne durch seine Maßnahmen jedoch einen Impakt der Angriffe verhindern.
Bereits am vergangenen 21. März hatte ein Hackerangriff alle staatlichen Internetseiten sowie die mehrerer Unternehmen lahmgelegt. Auch das Tageblatt war damals betroffen.
De Maart
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