Dienstag4. November 2025

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Nach iranischem AngriffXavier Bettel appelliert, die Situation im Nahen Osten zu deeskalieren

Nach iranischem Angriff / Xavier Bettel appelliert, die Situation im Nahen Osten zu deeskalieren
„Wir brauchen Diplomatie und keine Kettenreaktion von Racheakten“, sagte Bettel am Mittwochmorgen Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Der Luxemburger Außenminister Xavier Bettel (DP) verurteilt sowohl den iranischen Raketenangriff auf Israel als auch die israelische Bodenoffensive im Südlibanon. Das hat er gegenüber dem Radiosender 100,7 am Mittwochmorgen mitgeteilt. Die Lage vor Ort drohe weiter zu eskalieren.

Bettel äußerte Bedenken hinsichtlich möglicher Kollateralschäden. Auch wenn man es mit einem äußerst gefährlichen Gegner zu tun habe, würden unbeteiligte Menschen wie die Zivilbevölkerung darunter leiden. Die Bodenoffensiven könnten die Situation zusätzlich verschärfen. Zudem sagt Bettel, dass man vor Kurzem noch die Hoffnung hatte, der neue iranische Präsident würde moderater auftreten. Es sei nun deutlich geworden, dass Teheran terroristische Organisationen verteidige: „Da sieht man ja gut, woran man mit dem neuen iranischen Präsidenten ist, während manche dachten, es würde sich eine andere Situation ergeben“, so Bettel.

„Daher ein klarer Appell an alle Seiten, dass eine Deeskalation notwendig ist. Wir brauchen Deeskalation, wir brauchen Diplomatie und keine Kettenreaktion von Racheakten“, sagt Bettel.

Mire
3. Oktober 2024 - 12.38

@ Nomi
Waat war dann alles virum 7. Oktober? Waat alles noom 7. Oktober?
Oke Hamas erkennt net Israel net un. Mee eng Fro weem sain Land get emmer méi kleng an weem sain emmer méi grouss. Do hudd der dann och d'Änwert drop dass Israel net op Fridden aus as.

Mario
2. Oktober 2024 - 19.56

Herr Bettel sollte mal mit seinen Ratschlägen dahin fliegen
und diese Kriegstreiber zur Vernunft bewegen. Aber ???

Nomi
2. Oktober 2024 - 15.04

@ Mire :
Ween huet den 7-10-2023 ungefaang ?

Also d'Palestinenser (Hamas, Heztbolla, etc) Démillitarisei'eren.
D'Palestinenser an all Laenner sollten d'Existenzrecht vun Israel unerkennen.

Dono kann diskutei'ert ginn iwert eng 2 Staatenlei'sung !

Mire
2. Oktober 2024 - 14.44

@JJ müssen sich "feige Terroristen" von einem rechsradikalem Terrorist "dransalieren", in ein offenes Gefängnis stecken lassen, sich aus Häusern verdrängen lassen, ihr Land geraubt bekommen, umbringen lassen ohne Angst um verluste. Wieso meldet sich Bettel immer dann wenn Israel attackiert wird und nie wenn Israel ganze Länder platt macht.

fraulein smilla
2. Oktober 2024 - 11.27

" es ist deutlich geworden dass Teheran terroristische Organisationen verteidige " Ich bin entsetzt . X Bettel muesste doch wissen dass iranische Presidenten nichts zu melden haben . Der oberste Fuehrer Ali Kahmenei hat das Sagen und dem unterstehen auch die Revolutionsgarden , im Gegensatz zur Armee die der Regierung untersteht . Die haelt man lieber in den Kasernen ,weil es auch deren Kinder sind die auf der Strasse gegen das Regime protestieren .-In diesem Moment waere eigentlich Solidaritaet mit Israel das Gebot der Stunde .

JJ
2. Oktober 2024 - 8.48

Gute Idee. Aber wer hört uns schon zu. Juden und Araber sind ein störrisches Volk. Das musste schon Lawrence von Arabien erfahren,obwohl der stellte nur fest,dass die Araber unter sich nie eins werden. Allah ist groß. Israel läßt sich nicht von feigen Terroristen drangsalieren. Würden wir nicht dasselbe tun?
Ausgerechnet die Mullahs im Iran hätten wirklich Ursachen genug den Ball flach zu halten.