Nach jahrelangen Spannungen im Zusammenhang mit dem Brexit strebt der britische Premierminister Keir Starmer nach eigenen Angaben eine „pragmatischere“ und „reifere“ Beziehung zur Europäischen Union an. „Das Vereinigte Königreich ist unbestreitbar stärker, wenn es eng mit seinen engsten internationalen Partnern zusammenarbeitet“, erklärte er am Dienstag vor seinem ersten Besuch in Brüssel seit seinem Amtsantritt. „Dies war noch nie so wichtig, da Krieg, Konflikte und Unsicherheit an die Tür Europas klopfen.“
Er sei entschlossen, „die Jahre des Brexit hinter uns zu lassen und eine pragmatischere und reifere Beziehung zur Europäischen Union aufzubauen“, erklärte Starmer weiter. Eine bessere Zusammenarbeit mit der EU habe verschiedene Vorteile: „die Sicherung unserer Grenzen, die Gewährleistung unserer Sicherheit und die Förderung des Wirtschaftswachstums“.
Starmer hatte infolge des Siegs seiner Labour-Partei bei der Unterhauswahl im Juli nach 14 Jahren konservativer Regierungen das Amt des britischen Premierministers übernommen. Er reist am Mittwoch nach Brüssel, wo er unter anderem von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen empfangen wird. Starmer selbst hatte 2016 beim Brexit-Referendum für einen Verbleib in der Union gestimmt. Eine erneute Volksabstimmung gilt vorerst aber als ausgeschlossen.
 
		    		 De Maart
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Brexit ade? Freund Gregory aus Manchester scheint seine Depression überstanden zu haben. Er verzeiht Starmers Ausflüge in die „Designerklamottenwelt“. Spare mir von den 800 £ jeden Monat was ab, auch bei den Torfbriketts, müsste mal wieder kurz rüber in mein geliebtes Frankreich, nach Bordeaux oder so. Habe ihn gewarnt, es ist nicht mehr wie vor dem Brexit, uns haben einige Franz Männer in einem Restaurant in Marseille „salles boches“ genannt. Hat mich gewundert, Marine und Busenfreundin Alice haben doch was ZUSAMMEN vor oder?