Am Freitagabend wurden Contacto-Journalist Ricardo J. Rodriguez und Fotograf Marc Wilwert für ihre Zusammenarbeit bei dem Artikel „Olhem para nos“ über Obdachlose in Luxemburg-Stadt mit dem „Amnesty-Mediepräis“ 2024 in der Kategorie „Artikel“ ausgezeichnet. Ebenfalls für den Preis nominiert waren Christian Block und Lex Kleren vom Lëtzebuerger Journal für „Condamné·e·s à ne pas pouvoir voter“ und Tageblatt-Journalist Stefan Kunzmann mit seinem Artikel „Die gespaltene Diaspora – Eritreische Geflüchtete im Würgegriff der Dikatur“. Der Preis in der Kategorie „Audiovisuel“ ging an das RTL-Team um Rosas Clemente, Mike Elsen und Altti Nieminen für „Une vie de toxicomane au Luxembourg – Et ass méi einfach, sech ze prostituéieren, wéi ze heeschen“.
Der „Mediepräis“ von Amnesty International soll den Beitrag der Luxemburger Medien zur allgemeinen Debatte über Menschenrechte würdigen und Medienschaffende ermutigen, sich weiter gegen Ungerechtigkeiten zu engagieren.
De Maart
Ich ermuntere die Medienschaffenden sich mit dem Thema "Die Kinder von luxemburgischen Nazikollaborateuren" zu beschäftigen. Ich stehe als Betroffener zur Verfügung. MfG, Robert Hottua