Sollte die Stadt Luxemburg den „ING Night Marathon“ weiterhin unterstützen? Die hauptstädtische LSAP-Sektion wendet sich in einer Pressemitteilung vom Mittwoch an die Bürgermeisterin der Stadt Luxemburg, um über den bereits geplanten nächsten Marathon vom 31. Mai 2025 zu sprechen.
In dem Schreiben stellt die LSAP die Frage, warum man jedes Jahr einen „viel beachteten und marketingtechnisch genialen Marathon“ veranstalte, wenn die angesprochene Kundschaft nicht mehr erwünscht sei. Der Bank stehe zwar frei, Entscheidungen wie die Kontenschließungen zu treffen, allerdings sollte „eine verantwortungsvolle Stadt dieses nicht kundenorientierte Handeln nicht belohnen“. Das Schreiben enthält zudem eine Liste an Fragen, die die Gemeinderätin Maxime Miltgen (LSAP) zu dem Thema an Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) stellt.
Die Parteisektion frage sich beispielsweise, ob es noch tolerierbar sei, dass die Stadt Luxemburg „diese Plattform und ihre Ressourcen weiterhin einer Bank zur Verfügung stellt, die über 40.000 Kunden ohne Vorwarnung auf die Straße setzt, sich also nicht an das Gesetz hält und folglich kein soziales Gewissen hat“. Weiter wolle man wissen, ob und warum die Gemeinde Luxemburg die ING weiter mit öffentlichen Geldern und der Bereitstellung einer großen Werbeplattform unterstützen, ob die Stadt plane, den Organisator des „ING Night Marathon“ aufzufordern, nach anderen Sponsoren zu suchen, und ob es nicht sinnvoll wäre, die nächsten Marathons öffentlich auszuschreiben.
De Maart
Am besten verdienen die Gastwirte cder Hauptstadt und die Brauereien an dem Tag. Soll man die nicht als Sponsor heran ziehen 😱😂
" die nächsten Marathons öffentlich auszuschreiben "
Das ist gut, und der Billigste bekommt den Auftrag. :-) Wie wär's einfach mal den Marathon aussetzen?