Verteidigungsministerin Christine Lambrecht wird zurücktreten. Und nun ist die Kritik an der SPD-Politikerin für ihre Amtsausübung noch einmal groß. Der SPD geht das inzwischen zu weit – sie übt jetzt scharfe Kritik an Äußerungen vor allem aus der Union zum erwarteten Rücktritt und verlangt Mäßigung. Auch die Linke ist empört und fordert den Kanzler zum Handeln auf.
Fraktionsvize Dirk Wiese sagte unserer Redaktion: „Die Angriffe und Häme der Union sind eine Frechheit gegenüber Christine Lambrecht.“ Wiese ergänzte, die Union habe „in den 16 Jahren ihrer Regierungszeit mit fünf Ministern die Bundeswehr in den schlechten Zustand gebracht, in dem sie sich aktuell befindet. Etwas mehr Demut wäre angebracht von Merz und Co.“
CDU-Chef Friedrich Merz hatte mit Blick auf Lambrecht gesagt, sie sei „von Anfang an mit dieser Aufgabe überfordert gewesen“. CDU-Generalsekretär Mario Czaja hatte erklärt: „Das Katz-und-Maus-Spiel um ihren Rücktritt ist unwürdig diesem Amt gegenüber.“ Auch der Parlamentsgeschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), war Lambrecht angegangen. Die Verteidigungsministerin sei nie im Amt angekommen, so Frei zu unserer Redaktion. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) habe ihr nie eine entscheidende Rolle zugebilligt. „Obwohl sie mit Beginn des russischen Angriffskrieges eines der wichtigsten Kabinettsmitglieder geworden ist“, sagte Frei. CSU-Chef Markus Söder betonte: „Eine mögliche Nachfolge muss sofort geklärt werden.“ Er forderte überdies: „Es darf keine Hängepartie geben. Und es muss diesmal Kompetenz vor innerparteilichen Proporz gehen.“
Wer im Glashaus sitzt …
Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, rief Kanzler Scholz ebenfalls zum Handeln auf. Er sagte unserer Redaktion: „Der menschliche Umgang mit Lambrecht ist bei aller berechtigter Kritik unterirdisch.“ Bartsch ergänzte: „Gerade die Union sollte angesichts eines Andreas Scheuer kleinere Brötchen backen.“ Der CSU-Politiker Scheuer war Verkehrsminister und scheiterte mit der Pkw-Maut.
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz müsse jetzt einen Schlussstrich ziehen und das Amt neu besetzen, so Bartsch. „Der Kanzler ist gefordert, Christine Lambrecht endlich zurücktreten zu lassen und umgehend eine Nachfolge festzulegen.“
De Maart
Nicht nur die Bundeswehr ist am Ende...
Ganz Deutschland mitsamt seiner Regierungstruppe, welche von Ausbildung und Qualifikationen nur so strotzt, (Ironie off) benötigt einen Coach welcher mal wieder ein kompetentes Team aufs Spielfeld schickt - um beim Jargon "der Mannschaft" zu bleiben. Aber wenn schon jeder 4-5 Schüler nicht korrekt rechnen und schreiben kann, geschweige denn Abschluss hat, ist es nicht weiter verwunderlich das in Zukunft mehr Quantität als Qualität in den Manageretagen sitzen. Dass, das früher oder später den Industriestandort negativ belastet, dürfte wohl jedem klar sein der etwas mehr kann als ein Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister.
Leyen(von der),AKK,Lambrecht.Die Bundeswehr ist am Ende.
Wenn man etwas nicht kann dann sollte man ablehnen und sagen: " Nein.Das habe ich nicht gelernt." Nun ist in jedem Beruf eine Ausbildung und Qualifizierung gefragt.Nur in der Politik kann jeder "Gewählte" sich mit seiner Ahnungslosigkeit profilieren.Geht's schief tritt man zurück und...geht nach Brüssel.Da geht immer was. Also Frau Lambrecht das wird schon.