Luxemburg-Stadt organisiert kein Public Viewing für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Auch – aber nicht nur – im Zusammenhang mit dem Thema Energiesparen wurde in der Sitzung des hauptstädtischen Gemeinderats am Montag die Frage nach Public Viewing der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar aufgeworfen. Rätin Claudie Reyland („déi gréng“) bezeichnete die WM als „ökologische“ sowie als „soziale“ Katastrophe und wollte vom Schöffenrat wissen, ob die Stadt Luxemburg sich dem Boykott zahlreicher französischer Städte anschließe.
„Aus Überzeugung“ werde es keine solchen Veranstaltungen geben, antwortete Lydie Polfer (DP) und unterstrich, dass dies bereits am Rande einer Pressekonferenz zum Thema Energiesparen in der Gemeinde Mitte September verkündet worden war. Die Bürgermeisterin wies allerdings darauf hin, dass die Spiele durchaus in Bars und Cafés in der Hauptstadt gezeigt werden – drinnen. „Das ist dann auch passender zur kalten Jahreszeit“, so die Feststellung von Lydie Polfer.
De Maart
Und Luxemburg schickt aus Protest auch keine Mannschaft. :-)