Letzte Kosovo-Soldaten sind zurück

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Das war es für die luxemburgische „Kosovo Force“. Freudentränen auf dem Findel. Die letzten Soldaten, darunter ein Offizier, vier Unter-Offiziere, zwei Gefreite und sechszehn Soldaten, sind am Samstagabend auf dem luxemburgischen Flughafen gelandet. Armeeminister Etienne Schneider und Francine Closener, Staatssekretärin für Verteidigung, haben sie in der Ankunftshalle in Empfang genommen.

Die Kosovo-Mission ist für Luxemburg damit beendet. Seit April 2000 sind luxemburgische Soldaten in der Region unterwegs. Nicht weniger als 52 Kontingente waren seitdem dort im Einsatz. Kürzlich entschied die Regierung allerdings die letzten Soldaten zurückzurufen. Schon im vergangenen Jahr hatte Schneider ein Ende der Mission angedeutet. Er hatte damals erklärt, dass sich die Situation deutlich verbessert habe, auch wenn noch einiges anzupacken sei.

Die luxemburgischen Soldaten haben im Kosovo in den letzten Jahren vor allem Informations- und Überwachungsarbeiten übernommen. Sie unterstanden direkt dem NATO-Generalquartier der Kosovo-Mission. Die sogenannte KFOR-Mission der Nato diente der Stabilisierung des Staates, in dem ein blutiger Konflikt zwischen Albaner und Serben tobte.

 

Tom
27. Oktober 2017 - 14.05

@Hassan, Nein tue ich definitiv nicht, würde ich auch nicht wollen. @Leonie, nun ich muss zugeben ich habe mich nicht mit der vorzeitlichen Geschichte Spaniens beschäftigt um so ein Urteil genau zu fällen und mit Fakten aber auch historischen Aspekten zu betrachten, somit bleibe ich dazu eher zurückhaltender, allerdings könnte man durchaus den rechtlichen Aspekt anschauen und die Frage stellen, ob diese Trennung durchaus rechtlich begründet ist. somit bleibt das offen für Diskussion. MfG.

Hassan
25. Oktober 2017 - 13.23

Ich glaube Tom arbeitet bei tageblatt.lu

Leonie
25. Oktober 2017 - 11.18

@TOM Ich glaube Ihre meinung zu katalonien würde viele leser interessieren

Tom
23. Oktober 2017 - 6.57

Wie sie festgestellt haben, liegt das Problem offensichtlich bei den Grenzen. Jugoslawien konnte sich nicht nach den Grenzen der Föderationen teilen, denn diese föderativen Grenzen hat das Kommunistische Regime gezogen. Jeder weiß doch, dass zum Zeitpunkt der getroffen Entscheidung, diese keine Legitimität hatte. Sie wissen genauso wie ich, dass Legitimität nur mit Wahlen erreicht wird, also freien Wahlen der Bevölkerung und nicht anders. Die Kommunistische Diktatur hat aber diese Grenzen nach dem 2ten Weltkrieg gezogen. Jugoslawien existierte ja nicht immer. Vor dem ersten Weltkrieg gab es auf dem Balkan, die Länder, Montenegro, Serbien, Österreich, Albanien Bulgarien und schließlich Rumänien. Vor dem ersten Weltkrieg gab es kein Kroatien, wie heute, Slowenien, Bosnien, Kosovo...usw. Nach dem ersten Weltkrieg hatte die damalige Siegermacht Serbien, Mazedonien, Montenegro und Vojvodina in ihren Zusammenschluss. Anschließend hat der serbische Regent Alexander Karadordevic den Antrag des Zusammenschlusses seitens der Volksrepräsentanten der Länder der Slowenien, Kroatien und Serben angenommen. Es wichtig sich dieses Ereignis vor zu halten, denn als sich das österreichische Kaiserreich auflöste, wurde in Zagreb ein Treffen zwischen den Volksrepräsentanten Sloweniens, Kroatiens und Serbiens veranstaltet (Novemeber 1918), und diese haben das Land der Slowenen, Kroaten und Serben entscheiden, schließlich hat dieses Land einen Zusammenschluss mit Serbien beantragt. Problem war, dass niemand diesen temporären Staat anerkannt hat auch hat sie sehr kurz angehalten aber sie ist der Beweis, dass Jugoslawien aus dem Zusammenschluss Serbiens auf der einen Seite, was Mazedonien, Montenegro, Kosovo und Vojvodina beinhalte und auf der anderen Seite das Land der Slowenen, Kroaten und Serben entstand. Somit, ist doch die These gerechtfertigt, dass wenn Jugoslawien auseinanderfällt , dass sich dieses Land nicht an den Grenzen der geschaffenen Föderativen Grenzen trennt. Das Land wurde schließlich als Königreich angenommen. Anschließend kann man hier noch einen Aspekt anschauen, und zwar im Jahre 1929, nach dem Putsch vom 6 Januar 1929 hat der damalige König Alexander das Parlament und die politischen Parteien entlassen und so dieses geschaffene Königreich in Jugoslawien umbenannt. Jugoslawien wurde erstellt durch 9 VERWALTUNGSBEHÖRDEN und nicht AUTONOME BEHÖRDEN. So wurden noch zusätzlich einige Kompromisse mit den Kroaten geschlossen, auf die ich jetzt nicht alle eingehen werde. Hitler hat seine Agression auf das unitäre Jugoslawien durchgeführt, aber er hat versucht das Land zuerst mit einigen friedlicheren Absichten dieses Land Dreierpakt für sich zu gewinnen. Die Damalige kroatische und einige serbische Repräsentanten hatten diesem Vorhaben zugestimmt, doch das Volk ging auf die Straßen und verhinderte es schlussendlich, das war ein Staatsschock und schließlich kam der Angriff auf Jugoslawien. Die territoriale Trennung Jugoslawiens seitens Hitler war fast identisch wie die heutige die seitens der Amerikaner gemacht wird... (Man, ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Wissen hier teilen werde. xD Also beim nächsten Mal geht's weiter :D, ehrlich das findet ja kein Ende

Felix
21. Oktober 2017 - 12.48

Das Kosovo war ist und bleibt schon immer mehrheitlich Albanisch Bewohnt, eure Geschichten die ihr euch aus der Nase zieht sind erbärmlich.. Ein Millosevic der serbien führte in der Zeit, hätte niemals freiwillig eine Volkszählung genemingt genau so wenig wie Tito oder alle anderen davor, Ziel war es immer ein Grossserbien zu schaffen wo alle Serben von profitieren, hat nicht geklappt so sind alle Völker selbst drauf gekommen die Sache in die Hand zu nehmen. Bosnien ist Bosnich Kroatien ist kroatisch Slowenien Slowenisch Das Kosovo ist Albanisch. Man siehe die jetzige Situation in Mazedonien Wo der Präsident auch keine Volkszählung genehmigt den er weis das dort mehr als die Hälfte seines Landes Albanisch sind oder Albanische Wurzeln haben. Dies würde zu einer Autonomie bist hin zur Abspaltung Der Albanisch bewohnten Gebieten aussmachen, die bis zu 40-45 Prozent wenn nicht mehr aussmachen. Entweder zieht die EU die Grenzen auf dem Balkan so das alle zufrieden sind oder der Balkan wird sich wieder selber überlassen und sich selbst seine Grenzen aufziehen !

Tom
18. Oktober 2017 - 15.08

Oh, das ist mir schon bewusst, aber hier geht es um die Unabhängigkeit von Kosovo. Wir können sehr gern ein Forum öffnen und über die Geschichte der Balkanstaaten diskutieren, :) Allerdings werden wir wohl sehr lange die geschichtlichen Hintergründe auseinanderlegen, zum Schluss kommen wir zusammen und veröffentlichen ein Buch.

Tom
18. Oktober 2017 - 15.01

Ich behaupte nicht, dass Kosovo heute kein unabhängiger Staat ist allerdings die Vorgehensweise wie es dazu kam ist sehr fragwürdig. Schauen sie sich die Zeit vor der Gründung und den Gründungsverlauf von Ex-Jugoslawien an, somit werden sie sehen was ich meine. Zu beachten ist hier das das damalige serbische Volk bei der Gründung von Ex-Jugoslawien den Status als konstitutives Volk bekam. Um nicht noch einmal einen so großen Text zu schreiben würde ich sagen reicht das, denn allein schon das Eingehen auf die elementarsten Punkte würde einen Text von mehreren Seiten ergeben. Und wenn wir uns eben nicht eins ist das ja auch Ok, sie haben Ihre Meinung und ich meine Anhand der Studien.

Ardit
17. Oktober 2017 - 23.04

Guten Abend, also wenn sie mit historischem hintergrund kommen habe ich hierbein pasr fakten für sie ! vor 2100 also kurz vor Christi geburt Waren die illyrer auf dem balkan ansässig ! Dies umfasste gebiete des heutigen Kroatiens Albanien Montenegro Teile Serbien und Des Kosovos.Genug funde und vorallem die albanische sprache bestätigen das die illyrer die vorfahren der Albaner sind und Die serben Slawen aus dem Kaukasus nach europa auswanderten ! die Römer sahen Die ilyrer als Babaren vorauf hin sie Assemiliert wurden. doch die sprache und die Kultur wurde über die jahrhunderte Gehalten und die illyrer hielten sich bis zu den Albanern im Mittelalter Voraufhin die Osmanen langsam die herschaft auf dem Balkan übernahmen.Es folgt Islamisierung assemilierung teilweise auch Diktatur ähnliche strukturen.ein paar jahrhunderte später Schütze der Volksheld Skanderbeg die albaner vor weiter assemilierung und Vorallem Europa vor der islamiesirung ! Aber kommen wir nochmal auf das 12 Jahrhundert.Im Heutugen Rugova tal (west-Kosovo) findet man spuren der ilyrer wie zum beispiel Helme oder alte schriften die der albanischen sprache schon sehr ähnelt ! abschließen kann man es drehen und Schaukeln wie man will Historisch sowie in der gegenwart Gesehen ist Kosovo Albanisch Bzw. nicht serbisch ! da die serben aber auch ein teil der kosovarisch-Albanischen Geschichte ist Ist jeder bürger des kosovos ein kosovare egal ob Roma,Sinti,Albaner oder serbe ! ich wollte nur nochmal auf die proserben hier eingehen die meinen aus historischen gründen sei kosovo Serbien !!

Donny
17. Oktober 2017 - 14.19

Das zu Anerkennen und Nicht Anerkennen von von ehemaliger Jugoslavischer Staaten dem Kosovo haben Slowenien, Kroatien, Montenegro, Mazedonien die Unabhängigkeit Kosovos zugestimmt. KOSOVO IST EIN UNABHÄNGIGER UND SOUVERÄNER STAAT.

Tom
17. Oktober 2017 - 7.58

Wieso Lügen ? Wenn sie die historischen Hintergründe der Kosovo-Kriese die mittlerweile über 300 Jahre alt ist kennen würden, könnten sie so etwas nicht behaupten! In meinem letzten Kommentar habe ich versucht diese zu erklären, doch wurden sie leider Zensiert. Weiterhin sollten sie sich mit der Historie der Balkanstaaten befassen und sie würden verstehen, was ich meine. Gleichwohl habe ich mich nicht für eine Wiedereingliederung Kosovos in die serbische Republik ausgesprochen, sondern den Akt der Abtrennung Kosovos als Völkerrechtswiedrig bezeichnet. Jetzt ist es zu spät, denn ein Wiedereingliederung würde zu einem neuen Blutbad führen, was niemand will.

Tom
17. Oktober 2017 - 1.03

Lol, nun gut darauf werde sehr gern eingehen und wenn die Tageblatt das etwas längere Kommentar zulässt werden Sie verstehen wieso Sie vielleicht nicht so schnell mit dem Vorwurf der Verbreitung von Lügen um sich werfen sollten. Zum Thema Kosovo, sollten Sie sich vorerst die historischen Hintergründe anschauen, denn diese Problem ist schon mittlerweile über 300 Jahre alt. Als die Türken im sogenannten großen Türkenkrieg im Jahre 1683 seitens Österreichs besiegt wurden, waren die Österreichischer schon sehr tief in Serbien vertreten und diese haben das serbische Volk zum Aufstand erhoben, dieser Aufstand war allumfassend und an der Spitze dieses Aufstandes stand ein serbischer Patriarch Canojevic (Name vielleicht nicht Korrekt geschrieben da ich kein Serbisch kann) und dank des genannten Aufstandes konnte der Österreichische General Piccolomini bis zu Skopje vordringen und schließlich im Jahre 1690 Skopje übernehmen und somit besetzen. Allerdings erkrankte er an der Pest und verstarb sehr bald. Die militärischen Fähigkeiten seines Nachfolgers waren aber nicht die besten, sodass die Österreichischen Truppen sich zurückzogen, weiteres können sie nachschlagen. Das grundlegende Wesen der Kosovo-Kriese basiert allerdings auf die Art des Wandels der ethnischen Zugehörigkeit der damaligen Bewohner der Kosovoregion, die sich nach dem Rückzug Österreichs veränderte. Das wichtigste in diesem Zusammenhang ist die Methodologie und die Frage wie kam es zu diesem Wandel. Wie kam es dazu, dass diese Serben die diese Region die nahezu 99% von der serbischen Bevölkerung beheimatet wurde zu einer Minderheit wurden? Das war nicht spontan, es war nicht freiwillig, sondern es wurde immer mit Gewalt vorgegangen aber immer bis zum Jahre 1878 waren diese Menschen trotz der vielen Schlachten waren sie die Mehrheit auf dieser Region. Anschließend können wir uns noch gerne die Art der Gründung und die Art des Zerfalls Ex-Jugoslawiens anschauen um so die Hintergründe mit der aktuellen Situation historisch aber auch nur allzu gern rechtlich anschauen und erläutern aber ich glaube jetzt schon habe ich den Rahmen des Kommentars gesprengt. Ich bin nicht für eine Wiedereingliederung Kosovos zu Serbien, denn dies wäre fatal und würde zu einem erneutem Blutbad im Balkan führen. Ein kleines Beispiel, wenn jetzt Texas ein unabhängiger Staat sein möchte, glauben sie, dass alle anderen diesem zustimmen würden und dies ohne einen Krieg stattfinden könnte. Wohl kaum oder ?

Cani
16. Oktober 2017 - 21.09

Kosovo ist ein unabhängiges Land seit 2008. Die Internationale Gemeinschaft hat Kosovo seit 1999 viel Unterstützt und keine demokratische Regierung akzeptiert, dass Serbien wieder im Kosovo sein Macht zurück kehren kann oder muss. Das wäre sondern wieder Bestätigung für einen neuen blutigen Krieg, den niemand wissen kann, wo er beenden könnte.

Lukas Hinterhofer
16. Oktober 2017 - 9.40

Das hätten Sie wohl gerne! Schröder hat einfach seine Meinung geäußert sonst nichts. Der Internationale Gerichtshof hat was anderes gesagt, nämlich das die Unabhängigkeits erklärung nicht gegen Internationalem Recht verstößt!! Verbreiten sie keine lügen. Der Kosovo gehört dem Volk der es Bewohnt, aber sicher nicht Serbien!

Tom
16. Oktober 2017 - 8.49

Eine gute Nachricht für die betroffenen Familien, allerdings ist die Unabhängigkeitserklärung von Kosovo weiterhin ein Völkerrechtsbruch gegenüber den Land Serbien. Kanzler Schröder hat dies ja auch bestätigt.