Israels Auge in Syrien

Israels Auge in Syrien
(AFP)

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An der syrischen Mittelmeeküste wurde an einem Sperrgebiet künstliche Steine mit Spionagetechnik gefunden. Die Kameras sollen aus Israel kommen.

Das syrische Fernsehen strahlte Bilder aus, auf denen Steinattrappen, jede Menge Batterien, Kamera und Sendegeräte zu sehen sind. Die Technik soll in Echtzeit Bilder übertragen können, heißt es. Die Technik soll aus Israel stammen, hieß es weiter. Die Steinattrappen mit der Spionagetechnik wurde an der syrischen Mittelmeerküste in der Nähe eines militärischen Sperrgebiete gefunden.

Das israelische Außenministerium lehnt eine Stellungnahme ab. Bereits 2010 wurde im Libanon ähnliche Technik gefunden. Sie wurde nach israelischen Angaben zur Überwachung benutzt.

Israels Luftwaffe hatte vor fünf Wochen ein Ziel in der Nähe von Damaskus angegriffen. Nach Angaben von Experten handelte es sich um einem Konvoi, der Flugabwehrraketen an die radikal-islamische Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sollte. Allerdings soll nach syrischer Darstellung gleichzeitig auch ein militärisches Forschungszentrum bei Damaskus angegriffen worden sein.