Unbedingt aufpassen!

Unbedingt aufpassen!
(Ifinzi)

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Bei der derzeit herrschenden Hitze und der bereits lange anhaltenden, relativen Trockenperiode gilt es unbedingt aufzupassen, wenn man im Wald grillt, Zigarette raucht oder was auch immer treibt mit einer offenen Flamme.

Die Probe aufs Exempel gab es am späten Mittwoch Nachmittag, als in Esch ein Waldbrand gemeldet wurde. Das Ausmaß war klein, illustrierte aber perfekt die Problematik und den Aufwand solcher Einsätze.

Gemeldet wurde das Feuer, weil Passanten umherfliegende glühende/brennende Papierfetzen meldeten. Die Feuerwehr muss erst den genauen Brandort finden – und dann dahin kommen. Was mit Gerät und Tankwagen – Hydranten in einem Wald sind eher selten – nicht einfach ist.

Die Escher wurden zwischen Tierpark und Fitnessparcours fündig, konnten auch von oben mit zwei Fahrzeugen zum Brandherd vordringen. Flammen gab es kaum, nur Rauch, und schon viel angekokelten Boden, Moos, Humus, Baumstümpfe. Dieses wurde alles erstickt und abgelöscht, das reicht in so einem Fall aber nicht.

Fremdeinwirkung

Förster Paul Zimmermann, praktischerweise ebenfalls Feuerwehrmitglied, musste abends zur Kontrolle an den Brandort, am Donnerstag morgen geht’s dann mit einem Wassertank und einem Team der Forstverwaltung zum hoffentlich endgültigen Löschen.

Wie man sieht, alles nicht so einfach. Und eines stand für die geübten Feuerwehrleute inklusive Förster vor Ort ganz sicher fest: „Ohne Fremdeinwirkung geht so ein Feuer nicht los …“