Selbstmordanschlag im Irak

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Ein Selbstmordattentäter hat sich an einem Kontrollpunkt im Norden der irakischen Hauptstadt Bagdad in die Luft gesprengt und mindestens elf Menschen mit in den Tod gerissen.

Mindestens 32 weitere Personen seien verletzt worden, teilten die irakischen Behörden am Sonntag mit. Der Angreifer zielte auf einen Zugang zum schiitischen Bezirk Kadhimija. Unter den Toten waren nach offiziellen Angaben acht Zivilisten und drei Polizisten.

Das Land wird fast täglich durch blutige Anschläge erschüttert. Meist treffen sie Sicherheitskräfte oder öffentliche Plätze in schiitischen Wohngebieten. Häufig steht dahinter die sunnitische Terrororganisation Islamischer Staat, die Teile des Irak beherrscht, zuletzt aber von Regierungstruppen zurückgedrängt wurde.

Wer den Angriff vom Sonntag verantwortet, war zunächst unklar.