Sie taten es wieder

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Noch scheinen die Arbeitslosenzahlen nicht hoch genug zu sein: Der Europäische Rat schlug erneut zu und regte zum wiederholten Mal in seiner Beurteilung des Stabilitätsprogramms Luxemburgs in fast schon krankhafter Sturheit an, die Renten weiter zu kürzen, den Index in Frage zu stellen, die Steuern (TVA) zu erhöhen und die Lebensarbeitszeit zu verlängern.

Während Handwerk und Handel über mangelnde Kaufkraft klagen, soll dem Menschen weiter in die Tasche gegriffen werden (u.a. auch über höhere Benzinpreise); während 18 Prozent der jungen Menschen keine Arbeit haben, sollen die älteren noch länger arbeiten, die Vorruhestandsregelungen sollen laut Brüssel weiter eingeschränkt werden.

Alles wie gehabt demnach. Im Elfenbeinturm der Kommission scheint es sich gut und unbeschwert zu leben. Irgendwer wird die Pfründe für die Kommissare schon erarbeiten; notfalls die Alten und Kranken …