Viel Augenwischerei

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Wenn Grün nicht grün ist

Wer am Sauberimage der Elektroautos kratzt, stößt nach nur kurzer Recherche auf viele Ungereimtheiten im Märchen des grünen Autos. Von der Rohstoffförderung über die Batterie bis zum Konsum – überall fließt noch dieses und jenes Umweltschädigende in die Rechnung ein.

Zwar können gerade die Verkäufer in den Autohäusern charmant die vermeintlichen Vorzüge verkaufen – auf kritische Fragen reagieren die meisten allerdings ausweichend oder so, als hätten sie diese überhaupt nicht verstanden. Versucht man offiziell, den bekanntesten Hersteller von E-Autos mit den Recherchen zu konfrontieren, stößt man auf Mauern. Die heimische Niederlassung dürfe nichts sagen, die Kommunikation funktioniere über die zentrale Stelle in den Niederlanden. Dort wiederum stößt man auf geflissentliches Ignorieren. Kritik wird totgeschwiegen – selbst im Falle von Berichten über die Ausbeutung von Kindern im Kongo bei der Rohstoffgewinnung.

Wenn von den Herstellern und Politikern wieder einmal mehr auf Effekthascherei gesetzt wird als auf Ehrlichkeit und die aktive Suche nach besseren Lösungen, steht die E-Mobilität dem Dieselskandal in Sachen politischer Betrug in nichts nach.

Denn kann man wirklich von weniger Schummelei sprechen, wenn „zero emission“ am Ende nur ein emissionslos unter bestimmten Bedingungen wird? Wohl kaum.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
17. September 2017 - 13.45

Der Autor des Artikels denkt da wahrscheinlich daran, daß zwar die Autos einigermassen emisdionsfrei sind. Aber der Strom in Atom und luftverpestenden Kohlekraftwerken produziert wird! Die Baterien bei der Herstellung und der Entsorgung verbrauchen auch immense Energien und sind extrem weit von "Sauber". Wenn man bedenkt dass man aufgefordert wird seine Lithiumbaterien bitte nicht im Hausmüll zu entsorgen wegen ihrer Giftigkeit, so kann man sich ja vorstellen wie das sich mit den Akkus der E-Autos verhält! Die Bürger werden gezwungen ihre Fahrzeuge zu tauschen. Ich schätze es wird viel Tra-Ra um nichts gemacht und die einzigen die wieder Knete machen, sind die Autoindustrie und die Akku-Hersteller bei denen die Hauptaktionäre wieder Politiker und das Etablishment sind. Für die Umwelt ist es aber eine null-Runde! Nützt nix, unsere Politiker bescheissen uns fortwährend! Nur der $$$$$ zählt!

marc wollwert
16. September 2017 - 21.52

wenn man sich die leistungsdaten der elektroautos so ansieht die demnaechst fuer die allgemeinheit bezahlbar sein werden staunt man:so ungefaehr 500 ps stark.ob ein drehstrommotor 200 oder 500 ps leistet ist im unterschiedlichen konstruktionsaufwand ziemlich unerheblich.und so widersteht man der versuchung nicht total uebermotorisierte autos unters volk zu bringen.die folge wird eine erhoehung der unfallzahlen sein denn es ist gewusst dass uebermotorisierte autos ueberproportional an schweren unfaellen beteiligt sind.dagegen sieht ein jetzt stark motorisierte diesel suv alt aus.und da niemand gerne ueberholt wird waechselt man zum e-flitzer.das geschaefft wird florieren.was wird die politik diesmal tun? wohl das gleiche wie beim diesel.gewaehren lassen bis das kind im brunnen liegt.

Neckel
16. September 2017 - 20.08

Weiter so, Graben Sie tiefer. Recherchieren Sie weiter, tiefer. Vielleicht geht manchem mal ein Lichtlein auf.