09.08.2015 Am Wochenende strömten wieder tausende Besucher nach Echternach zum E-Lake-Festival. (Didier Sylvestre/Editpress)
Steve R.I.O.T. & Dr Gonzo (Didier Sylvestre/Editpress)
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Das Festivalgelände füllt sich so langsam. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Froh, da zu sein. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Den Auftakt des diesjährigen "e-lakes" machte die Luxemburger Gruppe MOOF. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Auch LUCEED spielte am ersten Abend des Festivals. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Es wurde "gelungert". (Didier Sylvestre/Editpress)
Die deutsche Gruppe Nasou. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Bei sommerlichen Temperaturen war die Stimmung gut. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Es ist noch Platz für reichlich Besucher da. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Plemm Plemm Soundsystem (Didier Sylvestre/Editpress)
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08.08.2015 Am Samstag stand Elektro-Musik auf dem Programm des E-Lake- Festivals am Echternacher See. (Didier Sylvestre/Editpress)
Zahlreiche DJ und Live-Acts sorgen für gute Stimmung. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Julian Jordan. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Andy B Jones (Didier Sylvestre/Editpress)
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YENN (Didier Sylvestre/Editpress)
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Am Sonntag gab es zum Abschluss eine riesige Party. (Didier Sylvestre/Editpress)
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WazToo (Didier Sylvestre/Editpress)
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07.08.2015. Curse spielte am Feitagabend. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Großes Gedränge auf dem Festival-Gelände. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Die 257ers in Aktion. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Verkleidet wurde sich auch. (Didier Sylvestre/Editpress)
Kleines Gruppenbild. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Brous One sorgte für die richtigen Beats. (Didier Sylvestre/Editpress)
Am Freitag trat u.a. die Gruppe Riot Reef auf. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Auch Versus You ist beim diesjährigen "e-lake" dabei. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Verliebte Blicke bei den Besuchern. (Didier Sylvestre/Editpress)
Auch am Freitag war die Stimmung gut. (Didier Sylvestre/Editpress)
Bei 35 Grad auf der Wiese liegen und gute Musik hören. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Der Auftritt von Lost in Pain. (Didier Sylvestre/Editpress)
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Getanzt wurde natürlich auch. (Didier Sylvestre/Editpress)
06.08.2015. Begeisterung bei der Band "SDP". (Didier Sylvestre/Editpress)
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Das Gelände ist voll. (Didier Sylvestre/Editpress)
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"Hurra, die Party kann losgehen." (Didier Sylvestre/Editpress)
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Warme Sommernächte, Live-Konzerte, kühles Bier. Am Echternacher See wird wieder gefeiert. Das „E-Lake Festival“, das mit dem Slogan „the free entrance festival“ wirbt, läuft seit Donnerstag und wird noch bis morgen Sonntag Tausende locken.Erstmals dauert das Ganze also vier Tage, und heute ist Halbzeit.
Als der Echternacher „Club des jeunes“ das erste E-Lake-Festival organisierte, kamen gerade mal 400 Leute. Zur 20. Auflage werden 20.000 Fans, besonders aus Luxemburg und Deutschland, erwartet. Der Name ist Programm: freier Eintritt und als Kulisse der Echternacher See.
Die luxemburgische Rock-Band Luceed machte am Donnerstag den Anfang. Die fünf Musiker bezeichnen ihren Stil als Voodoo Pop. Die Stimmung war gut, doch es dauerte noch ein bisschen, bis die Ersten sich von der Musik mitreißen ließen. Darauf folgten die „béis Jongen“ von MooF. Diese Band gibt es seit 23 Jahren: „Ech hu gesoff, bis et net méi gaangen ass“, sang der Sänger der Hardrockgruppe mit heiserer Stimme. Die ersten Fans stellten sich an die Bühnenabsperrung und forderten eine Zugabe. Nach einer halben Stunde war es vorbei. Auffallend viele junge Leute waren – den Sponsoren sei Dank – grün gekleidet und trugen einen orangefarbenen Hut – man wähnte sich zeitweise auf einer irischen Nationalversammlung. Die dritte Band des Abends ist extra aus Stuttgart ins beschauliche Echternach angereist. Nasou machten „das Leben ein bisschen leichter“ und verbreitete richtig gute Stimmung mit ihren Reggae-Hip-Hop-Liedern.
„Willkommen in der Zukunft“
Der Platz vor der Bühne füllte sich mit jungen Mädchen, die langsam mitschwangen. Als die Sonne unterging, kamen dann auch die eher nachtaktiven Partymenschen hervor und trauten sich auf die Tanzfläche.
Plötzliche Blitzlichter, tobende Menschenmassen und bombastischer Bass. Die Jugend jubelte: „SDP, SDP, SDP!“, der erste der beiden Hauptacts vom Donnerstag legte los. Es begann mit schnellem Sprechgesang, der mit treibenden Elektrobeats untermalt wurde. Unter dem Motto „Willkommen in der Zukunft“ hatten die Musiker aus Berlin ein wahres Effektgewitter mit nach Luxemburg gebracht. Die Fans revanchierten sich bei den Musikern mit vollem Einsatz beim Mitsingen für die fetzige Show.
Batman war auch da
Nicht weit von der Sekttheke stand der „Dunkle Ritter“ – ein Batman-Verschnitt im Gummigewand. Die sommerliche Hitze machte dem Eifeler aus Ulmen sichtlich zu schaffen. Er und seine Freunde besuchen das E-Lake-Festival bereits seit sechs Jahren regelmäßig. „Wir lernen jedes Jahr nette Leute kennen. Diesmal freuen wir uns besonders auf die Emil Bulls“, so die vier Jungs.
Kurz vor Ende des SDP-Konzerts stürmte ein Fan am Wachdienst vorbei in den Backstagebereich. Fast genauso schnell wurde er wieder hinausbefördert. Der junge Mann, nun um eine Erfahrung reicher, skandierte weiterhin „SDP!“ vor der Absperrung zum Backstagebereich.
„Wall of Death“
Die letzte Band des Abends waren die Emil Bulls. Die Münchner forderten das Publikum auf, zwei Reihen zu bilden – eine „Wall of Death“. Die Meute sprang, schrie und ließ es krachen, während die Bulls sie anspornten. Die Musik: laut, brutal, schnell.
Das gestrige Highlight dürften die H-Blockx und Itchy Poopzkid gewesen sein. Die beiden Hip-Hop-Acts 257ers und Curse dürften ebenfalls ihre Fans gehabt haben. Außerdem spielten am gestrigen Abend die luxemburgischen Bands Versus You, Lost In Pain, Elysian Gates, Fluyd, Mean To you, De Läbbel Session und Los Duenos.
Am Samstag Nachmittag geht es schon um 15 Uhr mit dem Schwerpunkt elektronische Musik los ehe dann am sonntag die große Abschluss-Party steigt.
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Musik in all ihrer Vielfalt
Mein Name ist René Hoffmann. Ich bin 48 Jahre alt und habe in Brüssel und Luxemburg Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte studiert. Von 1999 bis 2008 arbeitete ich bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", ehe ich zum Tageblatt wechselte, wo ich unter anderem als politischer Journalist, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion und Mitglied der Internetredaktion tätig war. Im Augenblick bin ich Lokaljournalist und hier für die Gemeinde Petingen und den Kanton Capellen zuständig.