Die Opposition wirft dem Präsidenten der parlamentarischen Justizkommission eigenmächtiges und unangemessenes Handeln vor.
Im Rahmen der Novelle des Waffengesetzes hatten einige Interessengruppen interveniert und sich öffentlich gegen die Reform ausgesprochen. Einige dieser Gruppen hätten gebeten, in der Justizkommission vorsprechen zu dürfen, erklärte Laurent Mosar (CSV) am Dienstag (26.6.) im Parlament.
Der Vorsitzende dieser Kommission, der Grünen-Abgeordnete Charles Margue, habe diese Gesuche allerdings nicht an die Kommission weitergeleitet, sondern eine der Gruppen eigenmächtig ins Fraktionsbüro der Grünen eingeladen und sie im Glauben gelassen, sie sei zu einem Gespräch in die Kommission eingeladen. Eine zweite Organisation habe eine identische Einladung erhalten, ihren Termin bislang aber noch nicht gehabt.
Charles Margue sagte, in der Zeit vor der Novelle hätten sich viele Menschen an die Abgeordneten gerichtet, um ihren Missmut zum Ausdruck zu bringen. Bei Gesuchen, in der Kommission vorzusprechen, werde von Fall zu Fall entschieden, wer eingeladen wird und wer nicht. Auch dürften die Fraktionen solche Gruppen zu sich einladen.
Mosar bestreitet dies nicht, wirft Margue aber vor, dass er die Briefe der Organisationen nicht an die Kommission weitergeleitet habe. Es sei an der Kommission, zu entscheiden, ob diese Menschen eingeladen werden, und nicht an ihrem Präsidenten.
Wenn die Kommission sich dazu entscheidet, eine Organisation nicht vorsprechen zu lassen, dann sollte sie gebeten werden, sich an alle Fraktionen zu wenden und nicht ausschließlich an die Fraktion der Grünen, sagte Mosar. Sollte so etwas noch einmal vorkommen, so Mosar, dann werde er fordern, dass der Präsident der Justizkommission ausgewechselt werde.
Und wie sieht diese Personaldecke bei den anderen Parteien aus? Etwa besser?
Deemno wier hien jo dann donkelgréng.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was kann Charles Margue dafür, dass sein Vater ein namhafter CSV Politiker war? Dass er sich seine eigene politische Meinung gebildet hat und einen anderen Weg geht, als der ihm , durch seine Abstammung, vorbestimmte, spricht doch nur für ihn.
Lieber ein ausgebildeter Prolet als ein eingebildeter Realist, lies Pseudo Intellektuarier. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Awer deen aus der deifschwarzer Famill ass Gren g !!
Ad personam Attacken, well een keng Argumenter huer, ass net eierbar.
Hallo, Nur ein kleine Klarstellung: Herr Mosar hat die Aussagen nicht vor der Presse sondern im Parlament gemacht. Mit freundlichen Grüßen, Yves Greis
@Prolet: "An e gebilten Här, wéi Dir jo ee wëllt sinn, verallgemengert nët". Gut gebrüllt Löwe. Und wenn die Grünen alle gesetzestreuen Waffenbesitzer einfach mal in einen Korb mit Terroristen schmeissen, hat das mit Verallgemeinerung natürlich rein gar nichts zu tun, nicht wahr?
Haha ;-((
Vor allem wenn ein Sprössling einer tiefschwarzen Familie in die Arena geschickt wird. ;-)
Ech och nët. Wie mech sicht, fënd mech!
Hier zeigt sich wie dünn die Personaldecke bei den Grünen ist…..
Ech si gespaant, hun ower och nach nie Angscht gehât. PEACE!
Wien ausdeelt, muss och astieche kënnen. Awer keng Angscht, ech acharnéiere mech nët op Iech an hunn och nët wëlles Iech weiderhin ze attackéieren. Ech sinn e friddleche Mënsch, siche kee Sträit a wëll kee Sträit mat Iech. Versprach!
Prolet wat heescht iwerhapt déi perséinlech Attack géint mech??????? Packt Iech :-(
Korrekt: natürlich Vorsicht.
Es ist Voricht geboten, wenn Herr Mosar sich vor die Presse drängt und etwas behauptet.
@ Jek Hyde: nët néeischt, mä näischt. An e gebilten Här, wéi Dir jo ee wëllt sinn, verallgemengert nët. Dat ass nun eemol sou.
Egal wou ëppes net leeft wéi et soll oder guer néeischt leeft do stecht ëmmer e Gréngen hannendrun. Komesch mee et ass nun emol esou!!
Die CSV und ihre Urgesteine trumpfen ja wieder richtig auf. Endlich mal ein Thema zu dem man sich äussern kann und in das man nicht auch zugleich verwickelt ist. Solange wir solche Themen ( Bommeleeër,SREL,Polizeiakten oder-schläger usw.)als Schlagzeile haben,brauchen wir nicht über Probleme zu reden die den Leuten auf der Zunge brennen.