Umfrage: Mehrheit will komplette Legalisierung von Cannabis in Luxemburg

Umfrage: Mehrheit will komplette Legalisierung von Cannabis in Luxemburg

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56 Prozent der Einwohner Luxemburgs sind für eine komplette Legalisierung von Cannabis – also nicht nur zu medizinischen Zwecken. Das geht aus einer Studie des Meinungs- und Marktforschungsinstituts TNS Ilres vom Donnerstag hervor.

38 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass eine Legalisierung an bestimmte Bedingungen geknüpft sein sollte. 41 Prozent von ihnen sprachen sich eher negativ für eine komplette Legalisierung aus.

Ein kleiner Teil (18 Prozent) ist sogar gegen jegliche Legalisierung. Eine von vier Personen über 65 spricht sich kategorisch gegen die Cannabis-Legalisierung aus. Junge Leute zwischen 18 und 24 sind im Vergleich zu den anderen Bevölkerungsgruppen am ehesten einer Legalisierung zugeneigt.

Edgar Kohn
1. April 2018 - 10.01

ja, man darf auto fahren, da es sich um die vom artzt angegebene dosis handelt die sie einnehmen (inhalation oder tee etc) das ist so wie bei den verschriebenen opiaten, ich bin selber cannabispatiennt seit 2008 (2xkrebs+spondylolysthese seit geburt mit chronischen schmerzen) ich bin sowieso für die legalisierung, ich nehme cannabis täglich und kann all die negativen berichte die gegen eine legalisierung sind nicht nachvollziehen, man merkt dass die personen die dagegen sind und sich teilweise als « experten » ausgeben, noch nie eine persönliche erfahrung mit dieser heilpflanze gemacht haben, es ist schade dass man immer wieder von solchen menschen bevormundet wird, die es nicht hinkriegen über den schatten ihrer persöhnlichen ängste zu hüpfen, so wie die hasen an ostern, in diesem sinne: frohe ostern! edgar kohn artist & cannabispatient

Henri FOURNY
30. März 2018 - 16.26

Eine bessere Antwort wäre mir auch nicht eingefallen. Alkohol ist schädlicher als Cannabis.

Defeilo
30. März 2018 - 12.11

So wie beim alcohol? So wie beim tabak ? So wie bei kaffee ? So wie chemischen pharmaprodukten? Erst erkunden dann kritisieren?

Marc
30. März 2018 - 9.05

Ich habe Probleme mit Rückenschmerzen . Hatte schon 2 Operationen hab seit der ersten op dauernd schmerzen. Ich muss täglich Opiate und Entzündungs Hemmer einnehmen schon seit 4 Jahren. Versuche das auf ein Minimum zu reduzieren. Jetzt wurde mir ein Neurostimulator eingesetzt kostet über 20000 € . Bis jetzt hilft das auch nicht viel 4 Wochen hab ich das Ding jetzt muss jetzt noch Lyrica dazu nehmen. Ich bin am Ende. Veileicht würde mir das Cannabis helfen. Aber darf man dann noch Auto fahren mit den opiaten ja

Robert Polfer
30. März 2018 - 6.37

Paradoxi von Drogenbekämpfung ?: Schaue mal auf der Schengenautobahn die Werbungen vom Staat aufgestellt - vin de la Moselle luxembourgeoise - casino 2000 Mondorf les bains . Animation für Säufer und Spieler . ... Schaue mal die neue Marlboro-Einfärbung von staatlichen Polizeifahrzeugen. Animation für Raucher . ..... Bier / Wein Crément / mon chérie Hoppen Teid im staatlichen RTL . Animation für Säufer . ...... Saugud nemmen dat Bescht Animation für Fresssuchtkranke ..... Nespresso . Animation für Koffeinabhängige . ...... Automag Hoch PS Suv VW Mogelpackungen TOTAL ligue im staatlichen RTL . Animation für Geschwindigkeitsrauschkranke und Umweltkillerkranke . ..... ..... Überall ist das Steueramt hoch % zentig dabei . Steuern brauch der Staat ja um uns das Dasein angenehm zu gestallten . Siehe Spitäler . Rettungsdienste . Kulturmaggy . Schuberfouer . Friedhöfe . Gefängnisse . Bildung ............. des einen Leid des anderen Freud . Also schnell die NL Tüten legalisieren und besteuern . ???

Claus
29. März 2018 - 23.28

Die Einzelschicksale auf die sie sich beziehen sind dermaßen gering dass es bis dato noch keine Aufzeichnungen gemacht wurden ( 60 Jahre Cannabisdisskusion) . Cannabis wird länger als Alkohol konsumiert und in unserem Körper befinden sich Rezeptoren welche darauf ausgelegt sind, im Grunde ist das die einzige Droge die unserem Körper "gerecht" wird. Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland 77.000 Personen an den Folgen von Alkohol, wir denken da mal nicht an die allzeit präsenten Folgekosten. Nun zu Ihnen; da die sich hier stark machen : heute schon etwas gegen Alkohol getextet, letzte Woche ? Letzten Monat/e ? Nein ???! Sie sind unglaublich und ihre Doppelmoral absolut unverschämt.

Hmm
29. März 2018 - 20.49

Ob engem dat Thema gefällt oder och net, an der Realiteit konsumeieren dei wou wellen ob legal oder net. An desst mat allen mei oder manner bekannten konsequenzen. Fakt as, bei enger Legaliseierung verdengt de Schtaad viel Geld a schpuert nach dobai sellech Juristesch mossnahmen. Och gin et sait enger Zait nai Medizinesch erkäntnisser zum Thema Cannabis dei en och sollt an betracht zeien, sie sin duech Dr'en zuschtane komm an net duech Ignoranten. D'Lescht vun Länner wou entschpriechend Juristech ännerungen gemach hun get all Dag mei lang. En Erwuessenen Mensch wou mengt Cannabis ze konsumeieren sollt daat och diefen. Natielech brauchen mer Legal THC limiten ähnlech wei beim Alcohol hannert dem Schteier. Et gin emmer Lait dei dat eent oder anert wärten abuseieren. Mais alles pénaliseieren an de Bierger ze entmündegen as och net dei rischteg Leisung.

Johnny
29. März 2018 - 17.34

Cannabis sollte legalisiert werden und der Staat die Qualität kontrollieren und Steuern erheben. Schlimmer als jetzt kann es ja wohl kaum kommen, denn momentan gibt es überhaupt keine Kontrolle. Eine Legalisierung löst jedoch nicht alle Probleme im Umgang mit der Droge, es wird immer Menschen geben, die nicht klar damit kommen, aber es wäre besser ein Grossteil Kontrolle über den Markt zu haben als gar keine. Die eingenommenen Steuergelder sollten dann aber nicht nur im Staatssäckel verschwinden, sondern auch in Aufklärungskampagnen, präventive Massnahmen und Hilfsangebote investiert werden. Des weiteren sollte der Anbau von Nutzhanf stark gefördert werden. Diese Pflanze kann uns so viel geben, nutzen wir sie doch. Die Körner sind sehr nahrhaft und die Fasern könnten zunehmend, um nur dies zu erwähnen, in der Verpackungsindustrie anstatt Kunststoff verarbeitet werden. Der Hanfanbau könnte für unsere Landwirte eine gute Einnahmequelle darstellen und darüber hinaus könnte eine landeseigene Industrie zur Herstellung von Produkten mit Hanf aufgebaut werden, was der wirtschaftlichen Situation wiederum zugute kommt.

Ekojhang
29. März 2018 - 16.40

Ich kann Scholnier nur recht geben! Alles andere ist Gefasel und die es nicht glauben sollten ihre Nasen in Kliniken und Entziehungskliniken stecken. Und vielleicht sollten sie auch sich der Frage zuwenden weshalb Demenz und Alzheimer sich immer mehr bei jüngeren Menschen zeigen.

Fiisschen
29. März 2018 - 15.30

Die Kosten für die Bekämpfung (Polizei, Justiz, ...) und die Folgekosten die wir jetzt auch schon tragen, liegen weit höher, als das was wir im Falle einer Legalisierung noch bezahlen müssten. Insbesondere würde der Staat in diesem Falle, wie bei Alkohol und Zigaretten, mächtig Steuern eintreiben. Aus reinen Kostengründen wird diese Droge wohl früher oder später leider legalisiert werden. Auch wenn Hollywood uns heute Kiffen, als gesellschfatsfähig suggeriert halte ich die Droge für sehr gefährlich. Postiv an einer Entkrimminaliaierung ist jedoch auch, dass mann Opferen einfacher helfen kann und sie etwas weniger schnell total absinken.

Escher
29. März 2018 - 15.12

Ich bin kein Befürworter des Alkohols, trotzdem muss ich für dessen Folgekosten einstehen. Einer der häufigsten Nebenwirkungen , das Auftreten einer Leberzirrhose ist mit einigen Euros nicht auszukurieren, Diese ständige Doppelmoral.....

super biker
29. März 2018 - 14.53

Awer Cigaretten femmen verbidden. Egal waat.

Rosch
29. März 2018 - 14.12

Gegenfrage: ÜBERNIMMT die Tabakindustrie auch die Folgekosten für die kurz- und langzeitigen Wirkungen der Nikotinsucht oder muss die Allgemeinheit (wie beim Tabakkonsum) auch dafür einstehen? Sorry ! War nur eine Frage ! Zum Trost: Auf dem Fridehof wird auch nicht geraucht !

Scholnier
29. März 2018 - 13.36

Übernehmen die Befürworter einer allgemeinen Legalisierung von Cannabis auch die Folgekosten für die langzeitigen Nebenwirkungen oder muss die Allgemeinheit dafür einstehen? Einer der häufigsten Nebenwirkung , das Auftreten einer Schizophrenie ist mit einigen Euros nicht auszukurieren, lebenslange Fürsorge schlägt zu Buche.

Ekojhang
29. März 2018 - 11.42

Diese Problematik müsste einem Referendum unterliegen. Das Perverse am Thema liegt doch nur im "big Business".