„Es muss gehandelt werden“

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Die „Union des syndicats d’intérêts locaux de la Ville de Luxembourg“ (Usill) will, dass die Politiker bei den kommenden Wahlen Klartext reden.

Die „Union des syndicats d’intérêts locaux de la Ville de Luxembourg“ (Usill) will, dass die Politiker bei den kommenden Wahlen Klartext reden. Sie hat konkrete Forderungen ausgearbeitet und hofft, dass diese in Zukunft umgesetzt werden.

Seit knapp 40 Jahren besteht der Dachverband der Einwohnersyndikate bereits. Präsidentin Rita Herrmann betont, dass der Verband politisch und religiös unabhängig ist. „Aus diesem Grund haben wir unsere Forderungen an alle Parteien, die in der Hauptstadt mit einer Liste antreten, verschickt. Wir wurden aber enttäuscht, denn zwei der vier großen Parteien haben überhaupt nicht reagiert und zwei von ihnen, die DP und ‚déi gréng‘, haben uns auf ihr Wahlprogramm hingewiesen. Von den kleineren Parteien haben wir eine Antwort erhalten, sowohl ‚déi Lénk‘, die KPL als auch die ADR haben unsere Vorschläge zur Kenntnis genommen“, sagt Herrmann.

Mehr Lebensqualität in Luxemburg-Stadt

Die Usill will sich vor allem für den Erhalt der Lebensqualität in allen Vierteln der Stadt Luxemburg einsetzen. „Es kann nicht sein, dass auf dem Gebiet der Hauptstadt mehr Arbeitsplätze entstehen als Wohnungen. International gilt, dass pro 2,5 Einwohner ein Arbeitsplatz besteht. Würden wir das auf die Hauptstadt übertragen, müssten rund 400.000 Menschen hier wohnen“, erklärt Herrmann. Die Verantwortlichen müssten sich laut der Usill wesentlich mehr für reine Wohnviertel einsetzen.

Die Usill will sich auch für eine sichere Stadt einsetzen und fordert daher mehr Polizeipräsenz. „Die Gewalt hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Nun muss endlich gehandelt werden. Was die Bettelei anbelangt müssen die Verantwortlichen der Gemeinde auch aktiv werden“, betont Herrmann.

Ein weiteres Problem ist der stark zunehmende Verkehr. John Hansen des Usill-Vorstandes meint, dass vor allem der boulevard de Merl und der boulevard de Cessange endlich gebaut werden müssen. „Zudem wollen wir, dass die direkten Zugverbindungen zwischen der Hauptstadt und Düdelingen bzw. dem Kayltal erhalten bleiben. Nur so werden die Einwohner ermutigt, auf den öffentlichen Transport zurückzugreifen. Niemand will in Bettemburg umsteigen“, betont Hansen. Auch möchte sich die Usill dafür einsetzen, dass eine Autobahn nördlich der Hauptstadt verläuft, um so den Autobahnkreis rund um die Stadt Luxemburg zu schließen.

 

K1000
29. September 2017 - 21.10

Gottseidank sinn ech vun do fort. Ech hunn vunn 1972 bis t'lescht Joer do gewunnt. Ech well NIE mei dohinn zreck !!

John
29. September 2017 - 12.48

es muss gehandelt werden. richteg.Caritas ,foyer de sejour an fixerstuff eraus aus Bouneweg. dei leit ,leit dei schaffen gin an steieren bezuelen,dei an dem quartier wunnen kreien schon joeren den ganzen misere den et hei am laendchen get virun nues gesaat.Krimineller,junkien an anert gesocks dreiwt sech do eroem wou och kanner spillen.Kleppereien,Vandalismus stin um daagesprogramm. et as een skandal wat DP dem quartier zoumut.