MonarchieJeannot Waringo wurde bei seinen Recherchen vom Hof blockiert

Monarchie / Jeannot Waringo wurde bei seinen Recherchen vom Hof blockiert
Aussage aus dem Waringo-Bericht: „In der Entscheidungskette und vor allem in der Personalpolitik des Palasts dürfte die Rolle der Großherzogin, die eine rein repräsentative Funktion erfüllt, überhaupt nicht zur Debatte stehen“ Foto: Editpress/Julien Garroy

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Der sogenannte Waringo-Bericht bestätigt, was viele schon vermutet haben. Der Umgang des Hofs mit seinem Personal ist chaotisch und von Willkür geprägt, die Großherzogin überschreitet ihre konstitutionellen Kompetenzen und unter den Mitarbeitern herrscht ein Klima der Angst. Dem Berichterstatter wurden bei seiner Arbeit zudem Steine in den Weg gelegt.

„In der Entscheidungskette und vor allem in der Personalpolitik des Palasts dürfte die Rolle der Großherzogin, die eine rein repräsentative Funktion erfüllt, überhaupt nicht zur Debatte stehen.“ Dieser Satz ist wohl die zentrale Aussage des mit Spannung erwarteten Waringo-Berichts. Der informelle Sonderberichterstatter war 2019 von Premierminister Xavier Bettel (DP) mit einer Überprüfung des Finanz- und Personalwesens des großherzoglichen Hofs betraut worden. Seit dem heutigen Freitag ist der Bericht für alle Bürger auf der Seite der Regierung frei einzusehen.

In dem Bericht bestätigt Jeannot Waringo weitestgehend die Vermutungen, die bereits seit Wochen in der nationalen Presse geäußert wurden. Zwischen 2014 und 2019 haben, abzüglich der Abgänge durch Verrentung, 51 Personen ihren Posten beim Hof geräumt. „Angesichts des Umstands, dass der Hof knapp 110 Angestellte beschäftigt, ist das eine bemerkenswerte Zahl“, so Waringo. „Die Personalpolitik wirft zahlreiche Fragen auf.“ Außerdem bemerkt der Berichterstatter ab seinen ersten Tagen im Palast „eine gewisse Angst bei den Mitarbeitern des Palasts“.

Probleme kommen nicht auf den Tisch

„Die interne Kommunikation existiert quasi nicht.“ Auch die Verantwortlichen würden den Mitarbeitern kaum Genaueres mitteilen, das tägliche Leben am Hof sei von Gerüchten und Unausgesprochenem getragen. Die Mitarbeiter hätten das Gefühl, „nicht respektiert“ zu werden, selbst wenn sie sich für ihre Arbeit ins Zeug legen. Andererseits würden Angestellte bevorzugt behandelt, die zwar keine nennenswerte Arbeit leisten, sich allerdings auch „weniger kritisch“ äußern.

Es gibt Zeichen, die nicht täuschen. Mir ist zu Recht oder zu Unrecht aufgefallen, dass im Austausch und in Diskussionen zwischen Kollegen Heiterkeit und Humor selten sind. Jeder ist auf der Hut und wägt seine Worte ab.

Jeannot Waringo, S. 28

Waringo selbst wurden bei seiner Mission Steine in den Weg gelegt. Auf seine Anfrage nach zusätzlichen Informationen an den Hofmarschall wurde ihm ein anwaltliches Schreiben zugestellt – die einzige Antwort, die er zu seinen Fragen erhielt. Absender sei eine Kanzlei gewesen, welche die Interessen des Großherzogs vertrete. „Ich konnte mich ab dem Moment nicht des Eindrucks erwehren, dass ich als Störfaktor wahrgenommen wurde.“

Die Reformvorschläge im Detail

Im direkten Vergleich mit der belgischen Monarchie zeigt Waringo, welche Instrumente der Monarchie unseres Nachbarlandes nach Luxemburg übertragen werden könnten, um Stabilität und Transparenz zu verbessern. Die folgenden Punkte sind in Belgien bereits umgesetzt.

Allgemeine Reformvorschläge: Anpassung an den belgischen Hof

a.) Eine klare Trennung zwischen Geldern, die zur Alimentierung („traitement“) der großherzoglichen Familie fließen, und jenen, die Repräsentations- und Personalkosten decken sollen.
b.) Die wichtigsten Ämter werden von Staatsbeamten bekleidet, die von verschiedenen Ministerien freigestellt werden.
c.) Die Mitglieder der großherzoglichen Familie, die staatlich alimentiert werden, werden an einen Verhaltenskodex gebunden und zur Teilnahme an öffentlichen Anlässen, bei denen ihre Präsenz wünschenswert ist, verpflichtet.
d.) Die Empfänger staatlicher Gelder sind über deren Verwendung rechenschaftspflichtig.

Unter den aktuellen Umständen wird nicht ersichtlich, für welche Aufwendungen die Summe der „Liste civile“ genau eingesetzt wird. Das sorgt laut Waringo für „lebhafte Kontroversen“. Er plädiert für ein zweigleisiges Vorgehen – einmal eine Summe, welche die Repräsentationskosten des Hofes abdeckt, sowie eine Versorgung in Form eines Beamtengehalts, welches zu versteuern wäre, den Familienmitgliedern dafür aber zur freien Verfügung stünde. Hier bestünde auch keine Rechenschaftspflicht über die Verwendung der Gelder. Die Repräsentationskosten würden gegenteilig eine detaillierte Aufführung im Haushaltsgesetz erfahren und müssten nach einem Rechenschaftsbericht auch einer externen Prüfung unterliegen.

Das Personal und seine Entlohnung

Waringo geht in seinem Bericht auch auf die aktuelle Personalsituation ein. Auch wenn die Unterschiede in der Entlohnung zwischen Staats- und Privatbeamten „unbedeutend“ seien, so bestünden doch keine klaren Regeln abseits der Vergütung, da die Einhaltung des Arbeitsrechts der „Verwaltung der Güter des Großherzogs“ unterliegt. Der Berichterstatter schlägt vor, einen einheitlichen Status für das „Personal des großherzoglichen Hauses“ zu entwickeln.

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Die Schaffung der „La Maison du Grand-Duc“

In seinem Bericht geht Jeannot Waringo auf die Schaffung einer neuen juristischen Entität mit dem Namen „La maison du Grand-Duc“ ein. Diese soll zu einer klaren Trennung der Tätigkeiten des Großherzogs führen.

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Es gibt zurzeit keine Entität, die sich ausschließlich mit den offiziellen Tätigkeiten des Großherzogs befasst.

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Diese Trennung durch die Schaffung einer separaten juristischen Entität könne laut Waringo dazu genutzt werden, um die Aufgaben des gesamten Personals zu überprüfen und dann eine Einteilung des Personals in „offizielle Angestellte“ oder „private Angestellte“ vorzunehmen.

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Kritisiert wird im Waringo-Bericht, dass sich die „Administration des biens“ des Großherzogs nicht an eine in der Verfassung verankerte Regel hält: „les règles de l’unité et de l’universalité“. Waringo bezieht sich auf den Paragrafen 104 der Luxemburger Verfassung. Hier steht: „Art. 104. Chaque année la Chambre arrête la loi des comptes et vote le budget. Toutes les recettes et dépenses de l’Etat doivent être portées au budget et dans les comptes. (Révision du 2 juin 1999)“

Um die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen, müsse Kontrolle über das Budget und die Finanzen der „Maison du Grand-Duc“ ausgeübt werden.

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In dem Bericht wird auch die Frage der Transparenz aufgeworfen und die Vorteile, die eine solche bringen kann, erwähnt.

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Der Posten des Hofmarschalls

Die Funktion des Hofmarschalls ist in Luxemburg de jure nicht geklärt. Während er in Belgien für die gesamte Koordination des Hofs verantwortlich ist, ist der Marschall der dänischen Krone mit der Durchführung der Staatsbesuche, Empfänge und Reisen beauftragt. Er ist ferner der Verantwortliche der Rechnungs- und Personalabteilung und in gewisser Weise der „Generaldirektor des Hofes“.

Waringo schlägt vor, den Posten des Hofmarschalls in Luxemburg mit dem des Generalsekretärs des Hofs zusammenzulegen, um dem Amt eine legale Basis zu geben. Er soll Teil eines Komitees aus zwei Vertretern des Staates und zwei Vertretern des Hofes – dem Kabinettsdirektor und eben dem Hofmarschall – werden.

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Freie Nutzung der Post

Bei der Untersuchung der Finanzen ist Waringo zudem auf drei Gesetze von 1855, 1874 und 1875 gestoßen, die dem Hof eine unentgeltliche Verfügbarkeit von Telekommunikationsdiensten garantieren. Diese Gesetze wurden zwar in den Jahren 1997 bzw. 2000 formal aufgehoben, die Umsetzung lässt indes auf sich warten. Zurzeit schenkt die luxemburgische Post dem Hof Postdienstleistungen im Wert von 10.000 bis 15.000 Euro. Bedeutend schwerer fallen die Telekommunikationsleistungen von 550.000 bis 600.000 Euro ins Gewicht – Einnahmen, die der Post Ende des Jahres fehlen.

Malou
5. Februar 2020 - 23.25

Meine Nerven In 5 Jahren wurden 51 Leute entlassen was für ein Drama????im Cactus im Monat 100 Dann schaffen wir doch die Monarchie ab und stellen das ganze Land unter das Motto der Love Parade ein! Der Zickenkrieg lässt grüßen ? Reicht einem Herrn Böttel der Posten nicht will er Monarch werden ???? Also das alles klingt nach Putsch Herr Böttel und nicht nach Argumenten ?

Müller jemp
4. Februar 2020 - 12.46

@ Garce. Ech hunn Iech iwwerhaapt näischt genannt. " N'allez pas chercher midi à quatorze heures ".

pierre Wollscheid
4. Februar 2020 - 11.48

Kommen wir mal zurück zur Normalität. Wenn hier zu Lande Arbeitskontrakte gemacht werden, und Unterschrieben werden von Leuten die dazu überhaupt nicht befähig sind, und dann Leute entlassen werden, auf Grund solcher Arbeitsverhältnissen, dann sollte doch wie bei allen normalen Arbeitskontakten man dieses anfechten können. Ich denke die 50 Leute die da gekündigt wurden müssten sich dann alle einen Anwalt nehmen und diese Arbeitsverhältnisse und Arbeitskontrakte anfechten. Es ist doch so dass diese Entweder vom ARBEITSMINISTER oder vom PREMIERMINISTER unterschrieben sein müssten. Nicht aber von einer Person die da heißt Madame Mestre; und dazu überhaupt nicht befugt ist. Also ich glaube das würde Juristisch ein schönes durcheinander geben, und keiner wüsste was dabei herauskommen würde.

Garce
3. Februar 2020 - 18.01

@Müller jemp "@ Garce. Wéi gutt dass ët Leit ginn, wéi Dir, déi déi aner op hir Feeler opmierksam maachen an och nach verbesseren!" Hutt Dir mech elo just a Grammaire-Nazi genannt??

Miette
3. Februar 2020 - 16.32

@ Tutu Ech sin ze faul fir een schaarfen S ze tippen? Maachen ech niemols.

Müller jemp
2. Februar 2020 - 21.50

@ Garce. Wéi gutt dass ët Leit ginn, wéi Dir, déi déi aner op hir Feeler opmierksam maachen an och nach verbesseren!

Miette
2. Februar 2020 - 16.56

Merci garce???

tarzan
2. Februar 2020 - 16.50

lustig. auf diesem Forum wütet anscheinend das Maria Teresa -Virus. weiter so :-)))

Garce
2. Februar 2020 - 14.38

@ Miette / 1.2.2020 - 21:56 "Ech well elo net gescheit hei klengen, awer wann ech an der Schoul gudd opgepasst hun, heescht et… ein solch grosses Gebäude. Kann mech ieren, meng Schoulzait leit laang zereck. Egal wei, et geet hei net em deitsch Rechtschreibung" Ok, dann halen mer eis dat Lëtzebuergescht. 'gutt' kritt 2 't' 'hunn' kritt 2 'n' 'Schoulzäit' kritt en 'ä' 'zeréck' kritt en 'é' 'däitsch' kritt en 'ä' 'Rechtschreiwung' kritt e 'w'. Zefridden?

Marc Gombert
2. Februar 2020 - 12.51

A la plupart des commentateurs de cet article : il s’agit beaucoup moins d’une question de sous, mais plus d’une question de comportement. Madame Nassau s’est inventée un rôle que notre constitution ne lui reconnait pas. Pourtant l’épouse du Chef d’Etat précédent, Joséphine de Belgique, avait parfaitement comprise le rôle qui était le sien, et elle avait adopté une attitude plutôt réservée, ce qui allait très bien avec sa fonction. Encore Merci Madame. Pas étonnant que ces deux femmes au style très différent ne s’appréciaient pas. Madame Nassau se comport comme une femme de boucher qui pique dans la caisse, pour financer ses escapades mensuelles à Paris. En plus elle se comporte comme un tyran avec le personnel mis à disposition à la fonction officielle de son mari. Qui lui laisse faire… La question se pose qui mérite d’être réprimandé ? Ailleurs tous les deux seraient renvoyés sur le champ. D’accord, le rapport Waringo déplore clairement l’absence d’un organigramme approuvé par le gouvernement, mais est-ce une raison pour que Madame Nassau abuse à plein régime de cette situation ? Pas très classe tout cela. Par son comportement inacceptable, ne s’est-elle pas disqualifiée à tout jamais ? Qui a encore envie de l’inviter à une cérémonie ou à lui serrer la main et de faire semblant d’écouter ses paroles quand elle palabre sur des sujets de manière pas si intelligente (voir l’épisode qui l’a opposé à Astrid Lulling à Colmar Berg) ? Je suis d’accord avec les commentateurs sur ce blog, qui disent qu’un président couteraient autant. J’ajoute : avec le glamour et le prestige en moins. Car la cour grand-ducale apportait ce côté prestige qui manquait un peu à notre petit pays sur la scène internationale. Mais est-ce toujours le cas maintenant, quand on sait à qui on a à faire ? Et je ne peux pas me défaire du sentiment que le rapport Waringo était encore très gentil. Je l’ai lu et on sent à quel point il pèse ses mots et évite d’aller en confrontation avec Madame Nassau. Espérons que Mr Bettel ose le faire.

Tutu
2. Februar 2020 - 10.40

@Miette "Ech well elo net gescheit hei klengen, awer wann ech an der Schoul gudd opgepasst hun, heescht et… ein solch grosses Gebäude. " Waart Der da krank wéi den 'ß' duerchgeholl gouf??

titi
2. Februar 2020 - 10.31

Correct.natiirlech: Tippfehler. A wa mer schons bei de Feeler sinn, grammatesch oder orthographesch, " Ausser Ihnen ist kein einziger anderer hier " soll heeschen :" ausser Ihnen ist kein Einziger hier….". Awer wat fir en Däitsch!

titi
2. Februar 2020 - 10.22

@ Miette. sou ass ët och richteg, " ein solch grosses Gebäude ". An Dir hutt vollkomme Recht, ët soll ee beim Thema bleiwen an duerzou seng Meenung schreiwen, a nët deenen aneren hier Tipp- fehler menge misse ze verbesseren.

Miette
1. Februar 2020 - 21.56

Ech well elo net gescheit hei klengen, awer wann ech an der Schoul gudd opgepasst hun, heescht et... ein solch grosses Gebäude. Kann mech ieren, meng Schoulzait leit laang zereck. Egal wei, et geet hei net em deitsch Rechtschreibung

titi
1. Februar 2020 - 20.23

@Tata. Seien Sie beruhigt, komme sehr wohl mit dem Rest der Welt zurecht und kämpfe nicht gegen Windmühlen an. Vergessen Sie einfach was alles Sie in diesem grossen Gebäude gelernt haben, denn es war mit Sicherheit keine Uni. Bleiben Sie lieber beim Thema und benutzen Sie eifrig den Spellchecker, damit Ihnen keine dummen Tippfehler unterlaufen. Ausserdem bin ich mir zu schade und erachte meine Zeit als zu wertvoll, um mich mit Ihnen in eine Polemik-in Wahrheit eine niveaulose Beleidigungsschlacht- einzulassen. In diesem Sinne " à bon entendeur, salut! "

toto
1. Februar 2020 - 19.51

@Tata: Schön, dass Sie für Uhrig in die Bresche springen und für ihn/sie die Kastanien aus dem Feuer holen, Tata Uhrig.

Tata
1. Februar 2020 - 17.30

@titi "@ Uhrig. Scheinbar haben Sie ein solches grosse Gebäude nicht von innen gesehen, zumindest Ihrem Schreibstil nach zu urteilen. Ob Reiter, Uhrig oder Rothenburg, das ist Jacke wie Hose ? " Außer Ihnen ist kein einziger anderer hier, Sie allein gegen den Rest der Welt. Der Planet hat sich gegen Sie verschworen. PS. Es heißt nicht " ein solches grosse Gebäude" sondern " ein solches großes Gebäude" Wenn Sie schon von Schreibstil tönen, dann hätten Sie besser gehabt den Spellchecker von Spellchecker.lu zu installieren.

jean-pierre goelff
1. Februar 2020 - 14.39

Wann daat alles nit esou eescht wir kennt een soën um Haff wie d'Fuësend deck amgaang!

titi
1. Februar 2020 - 13.28

@ Uhrig. Scheinbar haben Sie ein solches grosse Gebäude nicht von innen gesehen, zumindest Ihrem Schreibstil nach zu urteilen. Ob Reiter, Uhrig oder Rothenburg, das ist Jacke wie Hose :) An ihrem Stil sollt ihr sie erkennen.

titi
1. Februar 2020 - 13.23

@Reiter. Was das Befolgen der eigenen Ratschläge , die ich anscheinend an andere so freizügig austeile ( resp-anderen gebe ), fangen Sie doch gleich bei sich an. Ich bekam von niemandem auf die Finger geklopft und tue das auch nicht bei anderen. Ich brauche weder etwas zu demonstrieren ( sic ) noch zu beweisen, zumindest nicht in Sachen Anstand.

Reiter
1. Februar 2020 - 12.34

@titi "Fragt sich, wer hier in Wirklichkeit einen kranken Geist hat ." Ich dachte, das hätten Sie doch schon mehrfach demonstriert? "Wenn Sie keinen gescheiteren Beitrag leisten können , lassen Sie’s doch einfach bleiben, statt immer den anderen auf die Finger zu klopfen." Sie haben anscheinend in Ihrer Jugend vom Lehrer oft auf die Finger geklopft bekommen, als das noch nicht verboten war, sonst würden Sie das wohl kaum erwähnen. Sie könnten doch auch mal Ihre eigenen Ratschläge befolgen, die Sie anderen so freizügig austeilen. Ich fand seinen Beitrag doch ganz gescheit, mit Zitat und der Angabe von Quellen, wie sich das gehört.

Lucilinburhuc
1. Februar 2020 - 12.33

Den Impeachment vum Haff gëtt durch den Affekot Jemp Juliani empêchéert. An een Demokrat traut sich nëtt... Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist rein zufällig, ebenso die Ähnlichkeit mit Fischen.

J.Scholer
1. Februar 2020 - 12.30

@Le méchant: Ich kenne Herrn Waringo nicht, zweifele nicht an seiner Integrität, seiner Ehrlichkeit, aber wenn Sie von ehrenwerten Männern sprechen erinnert es mich die Rede von Mark Anton an das Römische Volk , Brutus ein ehrenwerter Mann oder auch an das FBI , das die Mafia Bosse als ehrenwerte Männer bezeichnete.Entweder unterlag Ihre Wortwahl reinem Sarkasmus oder der Begriff ehrenwerter Mann ist Ihnen nicht geläufig und schon gar nicht möchte ich Ihnen unterstellen , dass Sie Zweifel am Bericht des Herrn Waringo hegen.

Kernmayer
1. Februar 2020 - 12.17

@werer "Dat alles ass dach e stuarkt Stéck ! Et géif héich Zait deem Ganzen en Enn ze machen an ganz energesch durch ze graifen ! An och net dauernd mat den Häff am Ausland verglaichen ,well Lëtzebuerg ass net d’Belge oder Dänemark !! An dat Ganzt Behuelen vun där “Dame” soll richteg bestroft gin ouni Nosicht ! " Sssssss! Lèse-Majesté! Dir sidd kee Gudden! ? Awer mol am Eescht, dir hutt vollkomme Recht, mä et wäert alt erëm näischt geschéien. sic transit gloria mundi.

Uhrig
1. Februar 2020 - 12.08

@titi " Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist ” Was soll das? " Das ist ein sogenanntes Zitat. In wissenschaftlichen Arbeiten werden die haufenweise benutzt. Zitieren, das lernt man normalerweise auf der Universität. Das ist ein großes Gebäude wo Leute für ein paar Jahre hingehen, wenn sie etwas lernen wollen.

Marc Gombert
1. Februar 2020 - 12.08

Tréischen... dös Kéier bass du e bësschen ze wéit gangen. A wëlls du nët intelligent genug bass dat anzegesinn : you are FIRED ! Den néien Organigramme vum Waringo geséit déi Plaats fir déch viir déi dir vun éiser Constitutioun zou steet : guer kéng. Bravo Waringo. An Tréischen, ganz önner éis : schumms du déch nët ë bösschen ? Ass dir dat net archi péinlech deen ganzen Cirque ? An deen Bréiff deen s du den Héng hues schréwien doen ? Ma geet ët nach ? An dann den ganzen Fric... déng privat Kees mat der Kees vun der Fonctioun von dengem Mann ze "verwieselen" ? Ass dir daat net archi-peinlich ? Schumm déch Tréischen, schumm dech !

rothenburg
1. Februar 2020 - 11.21

@titi "PS. ” Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist ” Was soll das? " Das ist ein Zitat von einem englischen Schriftsteller, wie man dem text inschwer entnehmen kann. Ein Zitat (das, lateinisch citatum „Angeführtes, Aufgerufenes“ zu lat. citāre „in Bewegung setzen, vorladen“, vgl. „jemanden vor Gericht zitieren“ ist eine wörtlich oder inhaltlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle. Auch Inhalte aus anderen Medien können übernommen werden: Es gibt Bild-, Musik- und Filmzitate.

Ente
1. Februar 2020 - 9.17

@Gansen, kennt vu Gans? dir schreiwt 2x5 an 1x4 Ausrufezeichen, wat ass dat dann par déduction logique: sehr sehr sehr "kranker Geist" ...

titi
1. Februar 2020 - 9.11

@rothenberg: " Jäiz Dir express esou oder klemmt Är Shift-Tast erëm?" PS. " Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist " Was soll das? Fragt sich, wer hier in Wirklichkeit einen kranken Geist hat . Wenn Sie keinen gescheiteren Beitrag leisten können , lassen Sie's doch einfach bleiben, statt immer den anderen auf die Finger zu klopfen.

Christ
31. Januar 2020 - 21.53

Wär den Heng dach nemmen mat sengen Heng a Pensioun gangen

rothenburg
31. Januar 2020 - 19.03

@LILY GANSEN "WARTEN WIR’S MAL AB !!!!! ABER SO – TRAURIG !!!! IST DAS NOCH UNSER LUXEMBURG WORUM WIR BENEIDET WERDEN UND WO MAN SEIT JEHER IMMER SEINE KRITIK “AN DEN MANN” BRINGEN KONNTE, ALLERDINGS UNTER SEINEM EIGENEN NAMEN !!!!!" Jäizt Dir express esou oder klemmt Är Shift-Tast erëm? PS. „Mehrfache Ausrufezeichen sind ein sicheres Zeichen für einen kranken Geist.“ ―Terry Pratchett - https://gutezitate.com/zitat/144383

Stéphne Narretei
31. Januar 2020 - 18.29

Vielleicht sind bei den astronomischen Kosten der Telekommunikation auch die Kosten vom Sieur Bern inbegriffen?

tarzan
31. Januar 2020 - 18.26

das ist wie bei meinen Schwiegereltern, die alte brüllt herum und der arme geknechtete muss springen. das nennt man gutbürgerlich. persönlich sind mir nach 40 arbeitsjahren solche Umstände, wie bei Hofe, nicht fremd.der heng muss seine auserwählte ertragen, aber dem personal steht es frei einen solchen Arbeitgeber zu wählen oder auch nicht.

contribuable
31. Januar 2020 - 18.07

Fro: ween huet dann déi Affekoten bezuelt, déi dem Heng säi Büro, en fin de compte bestemmt seng Fra, geschéckt hunn??? Si empèchéieren den rapporteur vum Premier, seng Aarbecht ze man, also empèchéieren se de Gouvernement hir Aarbecht ze man??? Als Kontrollorgan vun landbekannt grav Messstänn um Haff!!! Muss de contribuable lo och nach déi Boycotteuren vu politesch Recherchen, eng Affekotenbrut bezuelen ? Dat wär jo de combel !

werer
31. Januar 2020 - 17.26

Dat alles ass dach e stuarkt Stéck ! Et géif héich Zait deem Ganzen en Enn ze machen an ganz energesch durch ze graifen ! An och net dauernd mat den Häff am Ausland verglaichen ,well Lëtzebuerg ass net d'Belge oder Dänemark !! An dat Ganzt Behuelen vun där "Dame" soll richteg bestroft gin ouni Nosicht ! Et get einfach beim Haff ze vill duerch d'Fanger gekuckt an déi Famill ass méi ewéi korrupt an désinteresséiert um lëtzebuerger Personal a géif léiwer nemmen auslännesch Leit astellen !! ( Beispill : Photographe de la Cour !! ) Wisou sin déi vum Haff net esou kontrolléiert ewéi lëtzebuerger Bierger ???? Schliesslech gin se vun dem Volék bezuelt !!!

Le méchant
31. Januar 2020 - 17.26

Der Bericht ist sachlich, der Berichterstatter ein ehrenwerter Mann, also jetzt bleibt nur noch was macht die Regierung:? Abschaffung der Monarchie ist die einzige Lösung...

Le méchant z.Z London
31. Januar 2020 - 17.05

D' Konklusion ass kloer, Monarchie ofschaffen direkt...

Guy Namenlos
31. Januar 2020 - 16.40

1919 wurde der Absprung zur Republik verpasst. Das hat man nun davon.

Carlo
31. Januar 2020 - 16.17

@ sauere Cornichon. Et goufe net déi gefrot, déi entlooss gi waren, mee déi di nach do schaffen.

Léini
31. Januar 2020 - 15.58

Ech perséinlech denken datt mir all selwer liese kënnen wat am Waringobericht steet. Wéisou muss do lo nees weider no gesicht a gewullt ginn?

LILY GANSEN
31. Januar 2020 - 15.52

Wenn ich diese Kommentare lese, kommen mir die Tränen ! Man könnte meinen, dass diese Damem und Herren sich nicht nicht ins Ausland begeben - wo wir Luxemburger immer wieder beneidet werden - und dies vor allem wegen dem "guten und friedlichen Zusammenleben der Bürger mit den Autoritäten - dazu wird an erster Stelle immer wieder unsere COUR GRAND-DUCAL zitiert !!!! Vor allem jedoch wünsche ich mir jedoch von allen ANONYMEN SCHREIBERN, dass diese die Zivilcourage aufbringen würden und ihre Meinung klipp und klar, Auge in Auge, mit den jetzt so geschmähten Personen der Cour Grand-Ducal verteidigen würden WARTEN WIR'S MAL AB !!!!! ABER SO - TRAURIG !!!! IST DAS NOCH UNSER LUXEMBURG WORUM WIR BENEIDET WERDEN UND WO MAN SEIT JEHER IMMER SEINE KRITIK "AN DEN MANN" BRINGEN KONNTE, ALLERDINGS UNTER SEINEM EIGENEN NAMEN !!!!!

L.Marx
31. Januar 2020 - 15.40

Ziemlich heftig. Vor allem wenn man Jeannot Waringo und seine bescheidene, zurückhaltende Art kennt. Aber auch die Politik wird ziemlich abgewatscht. Das kommt davon, wenn man 20 Jahre an einem Ei schält - Stichwort Verfassungsreform! Sehr aufschlussreich, dieser Blick auf andere Monarchien. Hoffentlich kommt man jetzt endlich zu Potte.

Jacques Zeyen
31. Januar 2020 - 14.50

" Und kommt dann die böse Fastenzeit, da bin ich fest dabei, bis ich mich elend abkasteit, mit Lachs und Hühnerei. Und dich mein Mädchen das gern zur Beichte geht, dich nehm ich dann,so nebenbei, gehörig ins Gebet." Busch Wilhelm ( wie schad dass ich kein Pfaffe bin ) zum Titelfoto

Nomi
31. Januar 2020 - 14.41

@ Cornichon : Bei em di 110 Leit sin der 51 entlooss gin . 50%. Aber Hallo!

Theo
31. Januar 2020 - 14.35

Ass da kee vun deenen amstand gewiescht mam Handy opzehuelen wat déi Madamm do dreift?

de Schéifermisch
31. Januar 2020 - 13.47

Das Bild dokumentiert die Scheinheiligkeit und die Verlogenheit einer frömmelnden Sippschaft .

de Prolet
31. Januar 2020 - 13.37

Was war anders zu erwarten, als dass dem Berichterstatter seine Arbeit erschwert würde.Das ist allerdings ein dickes Stück und sollte entsprechende Konsequenzen haben.

Cornichon
31. Januar 2020 - 13.18

Vielleicht wurden die 51 Personen auch zurecht entlassen. Just because you're paranoid doesn't mean they aren't after you.