Di Bartolomeo unterstützt Koordinatoren

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„Never change a winning team“, schrieb der Parlamentspräsident Mars di Bartolomeo (LSAP) am Dienstag in den sozialen Medien und postete ein Foto von den beiden Esch2022-Koordinatoren Janina Strötgen und Andreas Wagner. „Ihr habt einen super Job gemacht“, fügte er hinzu. „Always with you“.

Als das Tageblatt letzte Woche berichtete, dass die Stellen der beiden Koordinatoren neu ausgeschrieben werden, wurde immer wieder darauf gepocht, dass es sich nicht um eine politische Entscheidung handele. Nun strömen aber von allen Seiten Solidaritätsbekundungen ein. Der Parlamentspräsident ist allerdings neben dem Differdinger Bürgermeister Roberto Traversini und dem Düdelinger Bürgermeister Dan Biancalana einer der ersten hochrangigen Politiker, die so klar Stellung beziehen.

Mitte November war bekannt geworden, dass Esch die europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2022 wird. Strötgen und Wagner hatten beide das Projekt koordiniert und das sogenannte „Bidbook“ ausgearbeitet und eingereicht, in dem das Kandidatur-Konzept erklärt wird. Kurz nachdem die Neuigkeit bekannt wurde, machten sich einige Politiker allerdings ans Werk und sprachen über eine Neuausschreibung der Stellen der beiden Koordinatoren.