Carole Lorang wird Direktorin des Escher Theaters

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Die Regisseurin Carole Lorang wird neue Direktorin des Escher Theaters. Sie tritt somit die Nachfolge von Charles Muller an, der diesen Sommer mitgeteilt hatte, dass er seinen Posten freimachen würde. Er leitete seit 2004 die Geschicke des Theaters.

Lorang arbeitet seit über 15 Jahren als Regisseurin. Sie leitete während über zehn Jahren zusammen mit Autor Mani Muller die Theatertruppe „La Compagnie du Grand Boube“ und führte Regie bei zahlreichen Musiktheaterstücken.

Die Absolventin des „Institut national supérieur des arts du spectacle et techniques de diffusion“ (INSAS, Brüssel) forschte zunächst für das Theater Varia in Brüssel über zeitgenössisches deutsches Theater und war als Regie-Assistentin in Belgien, Deutschland und Luxemburg aktiv.

 7 Minuten im Grand Théâtre

Seit 2003 inszeniert sie Stücke vor allem in französischer und deutscher Sprache. Ihre ersten Inszenierungen führten sie in die Großregion nach Thionville und Trier sowie zum Festival d’Avignon. Seit 2009 sind viele ihrer Vorstellungen im Grand Théâtre in Luxemburg-Stadt aufgeführt worden. So unter anderem Yvonne, princesse de Bourgogne (Witold Gombrowicz) und Tout le monde veut vivre (Hanokh Levin). Sie brachte auch das Stück 7 Minuten, ebenfalls unter ihrer Regie, auf die Bühne des Kapuzinertheater.

Von 2011 bis 2013 waren Carole Lorang und Mani Müller außerdem die mit den CarréRotondes verbundenen Künstler. Beide haben anschließend auch mehrere Stücke für Kinder und Jugendliche aufgeführt.

Die neue Direktorin des Escher Theaters war in Luxemburg allerdings nicht nur regelmäßig im Grand Théâtre und in den CarréRotondes aktiv. Theaterliebhaber konnten sich auch im Kasemattentheater ihre Inszenierungen ansehen.

ronald
2. Januar 2018 - 13.45

Och wann ët drëms geet en Theater ze dirigéieren an ze orientéieren därf een nët vergiessen dass déi Escher Bühn vill méi ewei Theaterstëcker ze bidden huet. Et wier nët schlecht wann Mme Lorang sëch mol géif un den Programmer vun den Hären Wampach an Wagner inspiréieren, wou eng grandios Programmvielfallt gebueden gouf . Déi Zeit dono wor eichter eng Selbstinszenéierung vun 2 Direkteren, déi zum Deel d‘Kulturdiversitéit uerg vernochléissegt hun! Der Mme Lorang eng gutt Hand an hieren Choi‘en gewënscht !