„Being bored in Luxembourg“: Diese Bands prägten die Anfangsjahre des Luxemburger Punk

„Being bored in Luxembourg“: Diese Bands prägten die Anfangsjahre des Luxemburger Punk

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Vor 30 Jahren entstand in der heutigen Kulturfabrik eine antifaschistische
Punkszene, die kaum dokumentiert ist. Im zweiten Teil unserer Serie über diese Szene stellen wir drei Vertreter der ersten Generation von Punk-Bands in Luxemburg etwas näher vor. Desperate Minds aus der Hauptstadt waren wohl die erste Punk-Band in Luxemburg. Elvis just left the Building und Waiting for GM waren die ersten alternativen Bands, die im Escher „Schluechthaus“ Konzerte spielten. Raymond „Stréckel“ Stronck, Carlo „Sloggy“ Dries und Änder Wagner erzählen, wie damals alles begann.

Lesen Sie den ersten Teil unserer Serie hier.

Desperate Minds begannen um 1986 oder 1987 im Scouts-Chalet in Bonneweg. Ein paar Freunde hatten sich dort zusammengefunden, Musik zu machen. „Am Anfang waren wir keine Punk-Band. Wir haben hauptsächlich Lieder von anderen Bands gecovert. Verdammp lang her von BAP war das erste Stück, das ich gesungen habe“, erinnert sich Raymond „Stréckel“ Stronck. Zusammen mit Dan Wiroth (Keyboard), Eric De Luccio (Gitarre), Yves Mignon (Gitarre), Joseph Mersch (Drums) und dem „musikalischen Kopf“ John Schlammes (Bass) bildete der Sänger die wohl erste Punk-Band Luxemburgs*. Nach einiger Zeit entstand bei den Musikern der Wunsch, eigene Lieder zu schreiben. Nach und nach entwickelte die Band sich immer mehr in Richtung New Wave und Punk. „Je länger wir zusammen gespielt haben, desto schneller und härter ist die Musik geworden“, sagt Stréckel.

Rund um Desperate Minds sei im Laufe der Zeit eine kleine Szene entstanden. „Zeitweise kamen bis zu 50 Leute. Fast jede Probe wurde zur Party“, erzählt Stréckel. Ihre Anhängerschaft habe zum größten Teil aus „Ausgeschlossenen“ bestanden. Menschen, die am Rande der Gesellschaft lebten oder Drogen nahmen. „Wir wurden zu einer Familie, zum Sprachrohr für die Ausgeschlossenen“, meint Stréckel.

Raymond „Stréckel“ Stronck (50) in seinem Garten in Bereldingen

Dementsprechend war auch ihre politische Einstellung: „Unser Gegner war das kapitalistische System. Und Rechte. Damals waren viele Rechte unterwegs“, erklärt Stréckel. Ihre Lieder trugen Titel wie „Isolation“ oder „Machinery of the System“.
Von Bonneweg verlegten sie ihren Proberaum in das damals noch selbstverwaltete „Stater“ Jugendhaus in der rue des Bains. Konzerte spielten sie vor allem in kleinen Cafés, aber auch im Casino in Bonneweg. Ihr größtes Konzert fand Ende März 1988 im Melusina als Vorgruppe der Metalband New Deal statt. Schon im Vorverkauf hatten sie mehrere hundert Tickets verkauft.

 

Eine „geniale Stimmung“ habe geherrscht, das „Publikum sei außer Rand und Band“ gewesen, erinnert sich Stréckel. „This group has an existential karma. Its songs make you think, the songs are … desperate!“, hieß es in der Kritik, die nach dem Konzert in dem von Gino Ricca herausgegebenen Non-X-Magazine erschien. Als Gage bekamen Desperate Minds ein altes Mischpult von New Deal. Nach dem Konzert seien die Band und ihre Fans „zu hunderten“ durch die Stadt gezogen. „The town was in a disastrous state. Empty beer cans everywhere. Graffiti, even on the grand-ducal palace“, wird Gitarrist Yves Mignon in einem 1989 im amerikanischen Fanzine Maximumrocknroll erschienenen Interview zitiert.

Auszug aus der April-Ausgabe des Non-X-Magazine aus dem Jahr 1988 mit der Kritik vom Desperate-Minds-Konzert vom 26. März 1988 im Melusina

Nur wenige Wochen nach dem Konzert veröffentlichte das luxemburgische Wochenmagazin Revue ein Porträt von Desperate Minds. „Anarchismus aus den Schulbänken oder: die verlorenen Seelen aus Luxemburg“ titelte die Revue am 13. April 1988. „Eines der größten Probleme der Musikgruppen in Luxemburg ist immer noch der Mangel an den zur Verfügung stehenden Sälen (…)“, stellte der Verfasser des Artikels, der spätere Paperjam-Gründer Mike Koedinger, fest. Dieses Problem kannten auch die Jugendlichen im Süden des Landes. Auf die Frage, wieso in Luxemburg erst Ende der 1980er Jahre eine alternative Musikszene entstanden ist, antwortet Carlo „Sloggy“ Dries: „Ich denke, dass viele Leute schon in ihrem Eck gewurstelt haben, doch sie verloren schnell die Motivation, weil es damals in Luxemburg keine Strukturen gab.“

Die Schulfreunde Sloggy und Claude „Pattex“ Werer hatten seit 1986 gemeinsam Musik gemacht, doch ihre Projekte hatten sich stets nach wenigen Monaten im Sand verlaufen. 1989 starteten sie einen weiteren Versuch. Doch diesmal nicht in einem Café, sondern im damals noch selbstverwalteten Escher „Schluechthaus“. Den Probesaal über dem heutigen „Ratelach“ teilten sie sich mit der Jazz-Rock-Band D’Juju und ihren Freunden von Waiting for GM. Zusammen mit den Brüdern Marco und Nino Vieni und dem bereits erfahreneren Drummer Vic Federspiel gründeten Sloggy und Pattex die Noise-Rock-Band Elvis just left the Building (EJLTB). „Außer Vic konnte keiner ein Instrument spielen, Pattex kannte immerhin zwei Riffs auf der Gitarre“, erzählt der heute 52-jährige Sloggy.

Bandfoto von Elvis just left the Building in der Escher „Hiel“: Marco Vieni, Sloggy, Vic Federspiel, Pattex (v.l.n.r.)

Aufgewachsen waren sie mit New Wave und Punk, deshalb kam es für sie nicht in Frage, andere Musik zu spielen. „Wir wollten einen Gegenpart zu dem ganzen Blues-Rock und Kommerz schaffen. Luxemburg war bis dahin eine musikalische Wüste, ein Entwicklungsland“, erklärt Sloggy. Zwar seien sie nicht die ersten in Luxemburg gewesen, die Punk gehört haben, doch viele seien zum Studieren ins Ausland gegangen und dann auch dort geblieben.

So auch der heute 55-jährige Änder Wagner. Anfang der 1980er Jahre hatte er in Stuttgart studiert und gearbeitet. In seiner Freizeit spielte er Gitarre in einer Band namens Schronk und bewegte sich in der Punk- und Hausbesetzerszene der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Um 1988 kehrte Änder nach Luxemburg zurück und gründete mit Gittarist Dan Gehlen und Drummer Gérard Marx die Noise-Rock-Band Waiting for GM. Der Name der Gruppe rührt daher, dass der Drummer immer zu spät zu den Proben kam. Im Gegensatz zu EJLTB, die mit poetischen und zugleich sozialkritischen Texten ihren Frust über das langweilige Großherzogtum zum Ausdruck brachten („Being bored in Luxembourg, please beam me up hey Captain Kirk“), gaben sich Waiting for GM eher wortkarg und legten den Fokus auf laute und monotone Musik, die meist aus nur einem immer wiederkehrenden Riff bestand und bisweilen an die frühen Helmet erinnert.

Änder Wagner (55) in seinem Haus am Rande der Stadt Luxemburg

Zusammen mit Pattex und Sloggy hatten die handwerklich begabten Änder, Gérard und Dan einen Saal auf dem Speicher des „Schluechthaus“ eingerichtet. Um Konzerte dort veranstalten zu können, hatten sie eine Bühne mit Holzpaletten gebaut, die sie vom benachbarten Supermarkt bekommen hatten. Den Strom für Beleuchtung, Verstärker und Anlagen hatten sie vom Stahlwerk Esch-Schifflingen abgezapft. Mit der Hilfe von Heng Glesener von der Kulturfabrik asbl. bauten sie später das Ratelach zu einem inoffiziellen Café um. „Wir haben der Kulturfabrik asbl. viel zu verdanken. Sie hat es erlaubt, dass wir die Räume für Proben und Konzerte nutzen konnten. Außer einer Mitgliedskarte für 100 Franken pro Jahr mussten wir nichts bezahlen“, sagt Sloggy.

EJLTB haben 1989 mit der Musik begonnen. Ein Jahr lang haben sie nur geprobt. Alternative Musik war in Luxemburg kaum bekannt, Konzerte zu organisieren, war schwierig. Die Musikszene war von Blues, Jazz und Rock geprägt.

Der 22. Mai 1990 stellte einen Wendepunkt in der Geschichte der Luxemburger Punk-Szene dar. Elvis just left the Building sollten an dem Tag eigentlich auf einer Vernissage des Grafikers Claude Fontaine im „Schluechthaus“ spielen. „Am Mittag hieß es auf einmal, die Vernissage sei abgesagt. Dann haben wir das Konzert kurzfristig in den Raum auf dem Speicher verlegt“, erzählt Sloggy. Rund 50 Zuschauer seien damals beim allerersten Underground-Konzert auf dem Dachboden des „Schluechthaus“ dabei gewesen. Von diesem Konzert existiert noch eine Aufnahme, die der Toningenieur Misch Dietz für Demo-Zwecke angefertigt hat. In der Folge spielten EJLTB rund 20 Konzerte, die meisten davon im „Schluechthaus“, doch sie traten auch in Trier und Arlon auf. Im April 1991 brachten sie eine Flexi 7 Inch mit vier Liedern heraus und steuerten mehrere Stücke zu Samplern bei.

Elvis just left the Building bei ihrem ersten Auftritt auf dem Dachboden des „Schluechthaus“ im Mai 1990: Carlo „Sloggy“ Dries, Marco Vieni, Claude „Pattex“ Werer, Vic Federspiel (v.l.n.r.)

Waiting for GM hatten ihren ersten Auftritt Ende Juni 1990, als sie den Todesmarsch zur Aufführung des Theaterstücks „Die Hamletmaschine“ im „Schluechthaus“ beisteuerten. Auch diese Aufführung wurde auf Kassette aufgenommen. Am 10. November 1990 fand in dem autonomen Kulturzentrum an der Escher rue de Luxembourg die erste Auflage des „Hierschtrock“ statt, wo EJLTB und Waiting for GM mit einer der ersten Luxemburger Doom-Metal-Bands, Kwizatz Haderach, der Rockband Nazz Nazz und einer weiteren Punk-Band namens Subway Arts spielten.

Für Waiting for GM war dies auch schon das letzte Konzert. Nach dem frühen Tod ihres Drummers Gérard im Alter von nur 27 Jahren lösten sie sich auf. Änder und Dan machten mit einem Drum-Computer weiter und nannten sich fortan Sonic Attack. Mit der Zeit wurde ihre Musik immer rhythmischer und sauberer. Später nahmen sie im bekannten Berliner Studio Dubplates & Mastering auf und erhielten gute Kritiken in Fachzeitschriften für elektronische Musik. Eine ihrer Platten wurde sogar im legendären Schallplattenladen Hard Wax in Berlin-Kreuzberg verkauft. Obwohl Sonic Attack zahlreiche Konzerte in Luxemburg spielten und viel mit dem Videokünstler „Melting Pol“ Schumacher zusammenarbeiteten, stieß ihre Musik im Großherzogtum immer noch auf Widerstand. „Sie verkauften unsere Aufnahme im besten Plattenladen Deutschlands. Doch im Plattenladen in Luxemburg-Stadt haben sie sie abgelehnt. Da musste ich wirklich lachen“, erzählt Änder. Erst 2003 lösten sich Sonic Attack auf.

Waiting for GM um 1990 im Hof des Escher „Schluechthaus“: Änder Wagner, Dan Gehlen, Gérard Marx (v.l.n.r.)

EJLTB existierten bis Herbst 1992. Pattex, der sich mehr zum Hardcore-Punk hingezogen fühlte, schloss sich den neu gegründeten Bands No More und Wounded Knee an. Sloggy, Marco Vieni und Vic Federspiel blieben dem Noise- und Underground-Rock treu. Nach der Auflösung von EJLTB machten sie mit Dan Luciani und Xavier de Jesus als Muffdiver weiter, bevor die drei Pioniere im Oktober 1993 die Band Gauged gründeten, die unter anderem mit amerikanischen Indie-Größen wie A Subtle Plague und Yo La Tengo auftrat. Desperate Minds hatten sich schon aufgelöst, bevor es im „Schluechthaus“ richtig losging.

Das erklärt wohl auch, weshalb sie nie in Esch aufgetreten sind. „Am Ende wurden unsere Konzerte zu Drogenpartys, irgendwann ist es ausgeartet und wir haben uns getrennt“, erläutert Stréckel. Im „Schluechthaus“ ging es eher in die andere Richtung. „Always drugs and alcohol, your only friends when you’re alone“, beklagten sich EJLTB in ihrem Kultsong „Being bored“. Die selbstzerstörerische Haltung der frühen Punks wich nach und nach dem ethischen Gewissen der Hardcore-Generation. Ende 1992 hielt die „Straight Edge“-Bewegung im „Schluechthaus“ Einzug und beeinflusste zumindest einen Teil der Szene.

„Im„Schluechthaus“ herrschte Aufbruchstimmung und das Gefühl, dass man etwas erreichen konnte, dass man hier nicht verloren ist oder verstoßen wird“

Sloggy, Bassist von EJLTB/Gauged

Auf jeden Fall hatte sich das von Linken, Hippies und engagierten Künstlern verwaltete „Schluechthaus“ bereits 1990 als der ideale Ort erwiesen, an dem sich eine alternative Szene entfalten konnte. „Es herrschte Aufbruchstimmung und das Gefühl, dass man etwas erreichen konnte, dass man hier nicht verloren ist oder verstoßen wird“, erzählt Sloggy: „Wir sind geschwebt. Nach und nach kamen immer mehr Bands und Besucher.“ Diese Zeit hat das Leben vieler Protagonisten von damals entscheidend geprägt. Sloggy gab Anfang der 1990er seinen Job in einer Verzinkungsfabrik auf und half für den halben Lohn im Plattenladen „Mégaphone“ in der Escher Alzettestraße aus, wo er gleich eine Ecke mit alternativer Musik einrichtete. Später eröffnete er mit einem stillen Teilhaber seinen eigenen Plattenladen „Mono Record Shop“ am Boulevard Royal in der Stadt Luxemburg, der bis 1999 bestand.

Heute hat Sloggy zwar wieder einen geregelten Job, doch der alternativen Musik ist er treu geblieben. „In meinem Kopf bin ich noch immer rebellisch. Wenn ich sehe, was auf der Welt so läuft, stelle ich fest, dass sich in den vergangenen 30 Jahren nicht viel verändert hat“, sagt Sloggy. Politisch sei er noch immer linksgerichtet, soziale Gerechtigkeit sei ihm wichtig, seit 1990 ist er Vegetarier.

Carlo „Sloggy“ Dries (52) im Hof der Kulturfabrik

„Für mich war die Musik und die Verwandlung auf der Bühne eine Therapie. Beim Punk konnte man sich richtig ausleben, die Gemeinschaft war wichtig, die gemeinsame Ideologie“, sagt Stréckel. Nach seiner Zeit als Musiker hat er ein halbes Jahr bei den Trierer Punkern gelebt und später noch in eher unbedeutenden Grunge-Bands gespielt. Nach einer Sekretariatsausbildung hat er sein Abitur nachgeholt, weil er keine Lust hatte, sein „ganzes Leben lang Briefe zu kleben“. Danach hat er in Innsbruck und Trier Sozialpädagogik studiert und ist heute Sozialarbeiter bei den „Antennes locales pour jeunes“ (ALJ), wo er Jugendlichen hilft, ins Arbeitsleben zu finden. In seiner Wohngemeinde Walferdingen war er vorübergehend bei „déi Lénk“ und später bei „déi gréng“ aktiv. „Auch wenn ich jetzt verheiratet bin, vier Kinder und ein schönes Haus habe, halte ich meinen Mund nicht. Einmal Punk, immer Punk. Man merkt, dass Verbindungen bestehen, wenn man sich begegnet“, sagt Stréckel.

Dan ist vor einigen Jahren einem Krebsleiden erlegen. Auch Änder hat mit einer schweren Krankheit zu kämpfen. Seit einiger Zeit wohnt er mit seiner Frau Simone halbjährig in Malaga. Dort nimmt er sämtliche Geräusche, die ihm begegnen, auf Band auf und verarbeitet sie zu Musik. Ob er die Stücke einmal veröffentlichen wird, weiß er noch nicht.

*Auch wenn sie im weitesten Sinne unter den Begriff Punk fallen, haben wir die frühen Auftritte von Jacques „Dr Monto“ Wenner und Konsorten in dieser Serie nicht berücksichtigt. Denkwürdige Initiativen wie Kadaver ´84 und Die Kotlecker sind ohne zu proben nur ein- oder zweimal aufgetreten, sodass man nicht von „Bands“ im eigentlichen Sinne reden kann. Ferner existiert bereits eine ausführliche Biografie von Christophe „Unki“ Unkelhäusser über diese Szene.

Ranzeg
17. Juni 2019 - 23.03

Leift Tageblatt, wei dei lesdht Keier hei schon Diskussioun war well ech erwaehnen dass et em Kultur geet. Net em irgend een bloeden Katzevideo deen souwisou dann rem gratis wier. Dir macht dei falsch Prioriteiten.

Cornichon
17. Juni 2019 - 20.57

Da steht aber "jederzeit kündbar". Sind diese 2 Euro jetzt wirklich nur für 24 Stunden oder ist es wieder so dass das Abo automatisch nach 24 Stunden weiterläuft bis man kündigt?

Nico Wildschutz
17. Juni 2019 - 17.23

Wenn Sie kein Abonnement kaufen möchten, gibt es die Möglichkeit, für zwei Euro einen Tagespass zu kaufen. Dann können Sie für 24 Stunden alle Artikel auf tageblatt.lu lesen. Hier der Link: https://abo.tageblatt.lu/OffreDigitaleForm.php?abo=ddp Mit besten Grüßen, Nico Wildschutz

Nico Wildschutz
17. Juni 2019 - 17.21

Gudde Mëtteg, Et deet eis Leed, dass dir den Artikel net liese wëllt, well en kascht. Et ass nunmol esou, dass esou Artikele wéi dee vum Här Laboulle vill Aarbechtsopwand bedeiten. Et ass eis bewosst, dass vill Leit nach net prett sinn, fir Journalismus Suen auszeginn. Allerdéngs ass et einfach op Dauer net méiglech, aneschters als Zeitung ze bestoen an Qualitéitsartikelen wéi dësen unzebidden. Ech hoffen, dir kënnt dat novollzéien. Den Artikel war iwwregens och an der Zeitung, wou eis Abonnenten en de Weekend liese konnten. Mat beschte Gréiss, Nico Wildschutz

RapZodi
17. Juni 2019 - 15.46

Gudden Mëtten Tageblatt, deed mir Leed mee ech liesen se net mei. Dir leiert et nett oder wellt et net verstoen. MbG RapZodi

Cornichon
16. Juni 2019 - 19.46

Wann kann man endlich für einzelne Artikel bezahlen, um sie zu sehen? :-(