Machtspiel um Esch 2022 geht weiter

Machtspiel um Esch 2022 geht weiter

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Es bläst ein rauer Wind um die Gebläsehallen in Esch.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es sind die Abgeordneten Bofferding und Fayot mit der Bitte um Antworten und das geschwind.

Der erste Freudentaumel um die Nominierung der Stadt Esch als Kulturhauptstadt für das Jahr 2022 musste einer angespannten Situation mit vielen ungeklärten Fragen weichen.  Wie das Tageblatt bereits vergangene Woche berichtete, geht es in der derzeitigen Diskussion unter anderem darum, dass der Vertrag von Janina Strötgen und Andreas Wagner, also den Verfassern des Konzeptes, nur um ein halbes Jahr verlängert wurde.

 All we don’t need?

Mehr als nur ein luxemburgisches Medium vermutet politische Machtspiele hinter der momentanen Vorgehensweise des Escher Schöffenrates sowie jener des Kulturministeriums. Entpolitisiert wird die Debatte nun definitiv auch nicht durch die „question parlamentaire“ seitens der LSAP Ageordneten Taina Bofferding und Franz Fayot, welche sich an Kulturminister Bëttel richtet.

Hier werden unter anderem Informationen zu der Rolle des Kulturministeriums im Rahmen des anstehenden Kulturjahres gefordert. Ebenso spielt die bereits erwähnte Vertragssituation der Akteure Strötgen und Wagner eine Rolle. Hinzu kommt eine Frage die „Halles des Soufflantes“ in Belval betreffend. Die dortigen Gebläsehallen, welche schon im Kulturjahr 2007 eine wichtige Rolle spielten, sollten nämlich auch 2022 zum Einsatz kommen, die Türen blieben jedoch während des Besichtigung der Jury vor wenigen Wochen geschlossen.

Laird Glenmore
11. Dezember 2017 - 20.10

Die Escher Kommunalpolitiker allen voran die LSAP spielen mit falschen Karten, sie wollten nur erreichen das Esch gewählt wird, wer weiß was wirklich dahinter steckt vielleicht will man sich irgendwie persönlich bereichern und zum Schluß kommt nur gequirlter Mist heraus wie bei den meisten Sachen in Esch. Ich könnte mir auch gut vorstellen das Janina Strötgen und Andreas Wagner das bemerkt haben und sie deshalb auf´s Abstellgleis geschoben wurden um sie Mundtot zu machen, oder weshalb werden nicht alle Projekte zur Begutachtung freigegeben da ist etwas faul im Staate Dänemark. Selbst nach der Wahlniederlage versuchen die LSAP ler immer noch das Ruder an sich zu reißen. Ich kann Herrn Codello nur beglückwünschen dieser Partei den Rücken gekehrt zu haben.