„A notre manière“ – Editpress feiert

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Feste feiert man, wie sie fallen. Das muss man uns nicht zweimal erklären. Am Freitag war es wieder an der Zeit, um die ganze Editpress-Familie in der Druckerei auf "Sommet" zu vereinen.

Feste feiert man, wie sie fallen. Das muss man uns nicht zweimal erklären. Gestern war es wieder an der Zeit, um die ganze Editpress-Familie in der Druckerei auf „Sommet“ zu vereinen. Um zurückzublicken und um vorauszublicken. Um sich der Herausforderungen gewahr zu werden und diesen mit Optimismus zu begegnen.

Eine Betriebsfeier gilt in erster Linie den Angestellten. Ein Zusammenkommen von vielen, die sich kennen, sich aber übers Jahr kaum sehen. Sie arbeiten in unterschiedlichen Abteilungen, in verschiedenen Teilen des Unternehmens, selten zu den gleichen Arbeitszeiten, oft kreuzt man sich, nahe kommt man sich selten.

10 Jahre dabei

Marina Uschjekowa Nickels
Andy Lallemang
Jürgen Schmit
Luc Laboulle
Stefan König
Wiebke Trapp
20 Jahre dabei
Jacques Hillion
Guy Kemp
Olivier Massin
Hervé Montaigu
Guido Romaschewsky
Alain Rischard
25 Jahre dabei
Romain Cerri
35 Jahre dabei
Chantal Rossi

Und in einem Jahr kann viel passieren. Das wissen auch wir, die alle bei Editpress arbeiten, egal ob es jetzt im Journalismus ist oder in der Buchhaltung, egal ob wir dafür sorgen müssen, dass die Büros sauber sind oder die Termine eingetragen sind, egal ob wir dieses Schiff leiten oder ob wir dazu beitragen, dass es Kurs hält. Alleine, von nur einem Schiff zu reden, wird der Sache nicht ganz gerecht, trifft es trotzdem im Nerv: Ob Tageblatt oder Le Jeudi, ob L’essentiel oder Revue, ob Le Quotidien oder Comed, ob LuxDiffusion oder Espace Médias oder Ebos – alle zusammen bilden wir einen gehörigen Teil der Luxemburger Presse- und Kommunikationslandschaft und somit der Luxemburger Wirtschaft, sind verschieden und doch eins, und feiern uns einmal im Jahr selbst. Und das – wie wir finden – völlig zu Recht.

Diese Zeilen und Bilder zeugen davon und zeigen Ihnen, liebe Leser, ohne die wir nichts wären und für die wir das alles stemmen, wer wir sind und dass wir feiern können, wenn es darauf ankommt – genau wie wir über das schreiben können, auf das es ankommt.

Neu dabei

Jessica Oé
Jeff Schinker
Alain Straus
Tobias Senzig
Anne Schaaf
Tanja Schlesser
Jörg Wenderoth
Julien Zanardelli
Jenny Zeyen
Samantha Berna
Fabio da Silva
Andy Desseyn
Lionel François
Sara Barbosa
Frank Goebel
Jonathan Rousseau
Daniel Sörensen
Michael Schwartz
Jérôme Quiqueret
Und wir wachsen weiter, bald neu dabei sind:
Melody Hansen
Laurent Graaff

Am Freitag war es demnach wieder so weit. Etwas später als in den Jahren zuvor, nicht Ende Dezember wie üblich, sondern Mitte Januar. Diese Verzögerung hat ihren Grund. Und der Grund liegt im Leben, das uns alle ab und zu beschenkt, uns aber ebenso ab und zu übel mitspielt. Les choses de la vie. Diese sind es, die uns bis zum gestrigen 12. Januar haben warten lassen, die kommenden Herausforderungen auch offiziell anzugehen.

Denn im Alltäglichen ist es nichts anderes als das, was wir tun: Herausforderungen angehen, versuchen, den besten Journalismus zu machen, die Hürden der Zeit nicht als Hürden zu sehen, sondern als Chancen, unsere Arbeit euch, lieben Lesern, in die Hand zu liefern – ob das jetzt auf Papier passiert oder übers Mobiltelefon, spielt dabei keine Rolle.

Denn die Herausforderungen bleiben dieselben, und Editpress-Generaldirektorin Danièle Fonck gliederte sie am Freitag in drei Punkte: 1. Dazu beitragen, der Gesellschaft das Rüstzeug zu geben, damit sie Schritt halten kann mit der Informationsflut, die über sie schwappt – mit gewissenhaft recherchiertem, klar formuliertem, der Allgemeinheit nutzendem Journalismus; 2. Keine Scheu vor Neuem und keine Angst vor Unbekanntem haben, denn nur so können die (nun einmal nötigen) finanziellen Mittel gefunden werden, die wir für unsere gesellschaftliche Aufgabe brauchen – und als nichts anders als eine gesellschaftliche Aufgabe sehen wir das, was wir machen; 3. Uns – und damit sind wir Journalisten gemeint – nicht zu drücken vor neuen Wegen, neuen Kanälen, neuen Formen, um uns mitzuteilen. Und um es noch knackiger zu machen, wie der heutige Journalismus und damit der heutige Leser es zu Recht in einer scheinbar überinformierten Welt verlangen, „ist unser Beruf der aufgeklärte und aufklärende Journalismus – der sich nur mit täglicher Gründlichkeit und andauernder Kreativität verwirklichen lässt“.

Verabschiedet

Viviane Michely
Manou Goerres
Emile Dozzo

Demnach werden wir weiter machen, „à notre manière“, wie Danièle Fonck es ausdrückte, also ohne von unsreren selbst gesteckten Zielen abzurücken, ohne uns ablenken zu lassen, ohne uns von wem auch immer unter Druck setzen zu lassen – immer und jederzeit nur einem verpflichtet, und das sind Sie, liebe Leser. Demnach, auf ein informationsreiches, strittiges, komplexes Jahr 2018.