/ Regenjacken mit Schadstoffen belastet

(dpa-Archiv)
In 14 untersuchten Outdoor-Artikeln fanden unabhängige Labore potenziell gefährliche Chemikalien, wie Greenpeace Deutschland am Montag mitteilte. „Allerdings gibt es für Träger kein akutes Gesundheitsrisiko“, schränkte Greenpeace-Sprecher Manfred Santen auf Nachfrage ein. „Der Konsument steht nicht in einer Giftwolke“, fügte er hinzu. Santen sieht aber Probleme etwa bei einer Entsorgung über die Müllverbrennung oder bei der Herstellung.
Laut Greenpeace fanden die Labore in den Produkten von vielen großen Markenherstellern die gesundheitsschädliche Perfluoroktansäure „in bedenklichen Konzentrationen“. „Die Outdoor-Branche wirbt mit unberührter Natur. Doch ihre Schadstoffe finden sich weltweit in der Umwelt und im menschlichen Blut“, sagte Santen. Er forderte Textilhersteller auf, die kritisierten Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. Die von Greenpeace bemängelten Stoffe dienen vor allem der Regenundurchlässigkeit.
- Zucchinipuffer und eine Rhabarbertorte – leckere Klassiker fürs Wochenende - 12. Juni 2022.
- Sechs gute Gründe für Urlaub im Freien - 12. Juni 2022.
- Monsieur Champagne sagt Adieu - 8. Mai 2022.