Wachstum runter, Steuerbelastung hoch

Durch die Streichung oder Kürzung von Steuervergünstigungen solle dennoch die Haushaltskonsolidierung vorangebracht werden, kündigte Premierminister François Fillon am Mittwoch in Paris an. Zudem solle es eine Sonderabgabe für die vermögendsten Franzosen geben.

Um das Staatsdefizit von 7 Prozent im vergangenen Jahr auf 5,7 Prozent im laufenden Jahr und 3 Prozent 2013 herunterzufahren, kommt die Regierung um neue Sparmaßnahmen nicht herum. Insgesamt soll vermutlich eine Summe von rund zehn Milliarden Euro zusammenkommen.