Der OGBL, die Mehrheitsgewerkschaft des Unternehmens Tarkett GDL, der LCGB und die Direktion der Firma selbst haben sich kürzlich auf einen Plan zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung (PME) geeinigt. Das haben der OGBL und der LCGB in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Freitagnachmittag bekannt gegeben. „Das Unternehmen, das auf Bodenbeläge spezialisiert ist und etwa 500 Arbeitnehmer in seinem Werk in Clervaux beschäftigt, hat derzeit einige Schwierigkeiten aufgrund von konjunkturellen Faktoren sowie den Folgen der Covid-Krise“, heißt es darin.
Der mit dem OGBL und dem LCGB unterzeichnete Plan zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung ziele darauf ab, „die Beschäftigung der Mitarbeiter zu sichern, die Kompetenzen einer möglichst großen Anzahl von Arbeitnehmern zu erhalten und Entlassungen aus wirtschaftlichen Gründen bei Tarkett GDL zu vermeiden“. Das Abkommen habe eine Laufzeit von acht Monaten, und sei damit vom 1. September 2023 bis zum 30. April 2024 aktiv.
Die Hauptelemente des Plans bestehen laut der Pressemitteilung aus folgenden Punkten: „Nutzung der Vorruhestandsregelung, Nutzung freiwilliger Abgänge, vorübergehende Änderung des Arbeitsorganisationsplans für die Beschichtungsanlage“. Die Maßnahmen sollen hauptsächlich Entlassungen vermeiden und die Zukunft des Standorts Clervaux sichern, so die beiden Gewerkschaften. Die von den Sozialpartnern ausgehandelte Vereinbarung müsse noch den zuständigen Instanzen zur Genehmigung vorgelegt werden.
De Maart
Und so weiter! H. Fayot, bitte übernehmen Sie, wenn Sie denn wollen oder wissen. Claudi hat ja nichts gewusst.