Der Umsatz der luxemburgischen Belgacom-Tochter liegt bei über 29 Millionen Euro. Das sind 7,1 Prozent mehr als letztes Jahr. Dieses gute Resultat sei vor allem dem zunehmenden Wechsel von Prepaid-Angeboten zu Abos zu verdanken, heißt es in einer Mitteilung der Firma. Auch würden zunehmend Smartphones verkauft. Ende 2012 hat Tango ein 4G-Dienst eingeführt. Dank dieser Angebots-Erweiterung hat das Unternehmen im ersten Quartal 2013 etwa 3000 neue Mobilfunkkunden dazugewonnen. Tango zählt jetzt 273.000 Kunden. Im März 2012 waren es 266.000.
Die niedrigeren Roaming-Gebühren hätten das Wachstum nur geringfügig beeinflusst, so Tango weiter. „Diese guten Ergebnisse der drei ersten Monate des Jahres sind ermutigend“, so der Generaldirektor von Tango Didier Rouma. Er erwartet sich eine weitere Konsolidierung der Marktstellung, unter anderem dank einer Cloud-Telephony-Lösung für klein- und mittelständische Unternehmen und dem neuen Samsung Galaxy S4.
Tango wurde 1998 gegründet. Die Firma besitzt 12 eigene Geschäfte und acht Partnervertriebsstellen. Seit 2008 ist Tango Teil der belgischen Belgacom-Gruppe.
De Maart

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