Die Marktforschungsfirma IDC teilte am Mittwoch (Ortszeit) mit, dass die PC-Verkäufe in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,9 Prozent gefallen seien. Dies sei der stärkste Rückgang, seit IDC im Jahr 1994 mit der Beobachtung des Computermarktes begann. Die schwindende Nachfrage sei nicht nur auf den gesättigten Märkten der Industrieländer, sondern in allen Weltregionen zu bemerken.
Insgesamt verkauften Computerhersteller laut IDC zwischen Januar und März 76,3 Millionen PCs. Mit 23 Prozent hat der US-Konzern Hewlett-Packard den Angaben zufolge den größten Marktanteil, gefolgt vom chinesischen Hersteller Lenovo und dem US-Unternehmen Dell. Statt der klassischen Computer würden die Verbraucher immer stärker zu Tablets greifen, erklärte IDC. Selbst das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 8 und die Vorstellung neuer PC-Modelle hätten den Markt nicht beleben können.
De Maart

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