„Ich bin Handwerker mit Leib und Seele“

„Ich bin Handwerker mit Leib und Seele“
(Fpizzolante)

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Erbgroßherzog Guillaume besuchte am Donnerstagmorgen zusammen mit Staatssekretärin Closener das Unternehmen Ateliers Origer auf Potaschberg.

„Ich bin Handwerker mit Leib und Seele“, sagt von sich Yves Origer. Das ist nicht einfach so dahingesagt. Origer hat gleich mehrere Meisterbriefe und ist Chef seines eigenen Betriebes.

Davon konnte sich auch Erbgroßherzog Guillaume bei seiner letzten Visite eines Handwerksbetriebes in diesem Jahr überzeugen. Das Unternehmen ist in gleich vier Feldern tätig: Maschinenbau, Stahlbau, Schlosserei und Autogasumrüstung. Die Firma arbeitete und arbeitet für zahlreiche große Unternehmen. So montierten Ateliers Origer die Satellitenschüsseln für die SES und konstruierten für General Motors in Bascharage Windkanäle.

Ein Familienbetrieb

Im Laufe der Zeit seien auch immer leistungsfähigere Maschinen Angeschaft worden, erklärte Origer dem Erbgroßherzog und der Staatssekretärin Françine Closener. Vollautomatisch – damit kann Origer nichts anfangen. „Ech si kee Knäpperchersdréckert,“ sagt er.

Ateliers Origer ist ein Familienbetrieb. Neben Gründer Yves Origer packt auch Bruder Thierry mit an. Er übernimmt die Buchhaltung. Damit habe er nichts am Hut, gesteht Yves Origer. „Lange hat es mich nicht mal interessiert, wie viel Umsatz ich mache.“

Alleine von den Kindern wollte erst keines im Betrieb arbeiten. Mit David Acloque gewann Origer allerdings in 2004 einen Mitarbeiter, den er zum Nachfolger aufbauen konnte. Als sein Sohn dann doch in den Betrieb mit einstieg, war der Unternehmensleiter umso glücklicher.

Defacto sei der Betrieb mittlerweile intern aufgeteilt, so Origer. Alleine bei der Finanzierung gebe es noch Probleme zu lösen. Firmenübergaben seien etwas das Banken nicht gerne finanzierten, so Origer zum Erbgroßherzog und zur Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium.

De facto sei der Betrieb mittlerweile intern aufgeteilt, so Origer. Alleine bei der Finanzierung gebe es noch Probleme zu lösen. Firmenübergaben seien etwas, das Banken nicht gerne finanzierten, so Origer zum Erbgroßherzog und zu Staatssekretärin Closener.