Ziel des Besuchs war es, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken und insbesondere die bei früheren Besuchen in Senegal, die 2016 und 2018 organisiert wurden, geknüpften Beziehungen zu vertiefen. Diese Beziehungen, die ursprünglich allein auf der Entwicklungszusammenarbeit beruhten, haben sich im Laufe der Zeit erheblich verstärkt und diversifiziert.
Die luxemburgische Delegation hat unter anderem das Institut Pasteur in Dakar, wo mögliche Kooperationen im Bereich der Gesundheitstechnologie diskutiert wurden, die Grow Academy, die junge, schulentlassene Frauen ausbildet, und die Insel Gorée, eine Gedenkstätte für den Sklavenhandel, besucht. Luxemburg unterstützt das Institut Pasteur insbesondere bei der Einrichtung einer Biobank, die den internationalen Standards entspricht, und mit der Inbetriebnahme von Geräten für die medizinische Kühlkette des luxemburgischen Unternehmens B Medical Systems. An der Entsalzungsanlage von Les Mamelles, das das Wasserversorgungs- und -verteilungsnetz der Stadt Dakar verbessern soll, ist eine lokale Tochtergesellschaft luxemburgischer Ingenieurgesellschaften beteiligt.
Auch eine Audienz mit anschließendem Mittagessen beim senegalesischen Präsidenten Macky Sall stand auf dem Programm. Hierbei wurde Erbgroßherzog Guillaume mit dem Nationalorden des senegalesischen Löwen, der höchsten senegalesischen Auszeichnung, geehrt.
Waat fir een nächste Ausflug
ass dann elo gebucht.
Hoffentléch hun se keen Corona erwëscht.
De Franz an Ugrëffpositioun ... o.m.G
Ausser Spesen nix gewesen, immer flotte Ausflüge.