Dienstag4. November 2025

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Chinas Durst nach Coca-Cola

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Im Reich der Mitte haben immer mehr Leute Durst auf Coca-Cola und treiben so den Umsatz des Getränkegiganten in die Höhe. In den vergangenen drei Monaten legte Coca-Cola in China 24 Prozent zu.

Das Geschäft von Coca-Cola läuft wie geschmiert. Im Vormarsch ist die braune Brause insbesondere in China, wo der Getränkegigant seien Absatz um 24 Prozent vergrößerte. Zum Vergleich: weltweit verkaufte Coca-Cola nur vier Prozent mehr. Auch Russen (+17 Prozent), Mexikaner ( 7) und Deutsche ( 6) griffen überdurchschnittlich oft zur Coke. Dagegen legt die Marke im Heimatland USA kaum noch zu.

Die hohe Nachfrage weltweit ließ bei Coca-Cola Umsatz und Gewinn kräftig steigen. Der Umsatz wuchs um 44 Prozent auf 23,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn erhöhte sich um 18 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Der deutlich kräftigere Umsatzsprung geht auf die Übernahme von Abfüllfirmen zurück, die früher selbstständig waren. Der Absatz wuchs weltweit um sechs Prozent und damit laut Coca-Cola schneller als der Weltmarkt.

Geschäft läuft besser als erwartet

Laut Vorstandsvorsitzendem Muhtar Kent liegen die Ergebnisse über den eigenen Wachstumsplänen. „Wir liefern diese starken Ergebnisse in einer Zeit, in der die weltweiten Wirtschaftsaussichten bestenfalls gemischt sind“, erklärte er. Der Konzern kündigte zudem an, bis Jahresende eigene Aktien im Wert von 2,5 Milliarden Dollar zurückzukaufen. 1,1 Milliarden Dollar seien davon bereits ausgegeben worden.

Neben der Hauptmarke Coca-Cola vertreibt der Konzern noch viele andere nichtalkoholische Getränkemarken: Fanta, Powerade, Lift, Apollinaris oder Bonaqua. Coca-Cola wächst seit Jahren stabil. Der Hersteller profitiert von gefestigten Absätzen in etablierten Märkten und dynamischer Nachfrage in den Schwellenländern.