Im Reich der Mitte haben immer mehr Leute Durst auf Coca-Cola und treiben so den Umsatz des Getränkegiganten in die Höhe. In den vergangenen drei Monaten legte Coca-Cola in China 24 Prozent zu.
Seit der Apotheker John Pemberton 1896 in Atlanta Coca Cola erfand, hat sich die Coke-Flasche verändert. (Parker Clayton Smith)
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Außergewöhnliches Design: Argentinische Coca-Cola-Flasche aus dem Jahr 1996.
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Coke im African-Style: Südafrikanische Flasche von 1996. (screenshot 20 Minuten)
2005 gestalteten fünf Designer im Rahmen des Projekts M5 bunte Coca-Cola-Aluflaschen.
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Coca Cola hat heute einen Markenwert von 70 Milliarden Dollar. Heute werden weltweit täglich 1,6 Milliarden Cokes getrunken. Den Durstlöscher gibt es in über 200 Ländern. (screenshot 20 Minuten)
Zeitlos, schlicht und schön: Die Coca-Cola-Flasche aus dem Jahr 1915. (screenshot 20 Minuten)
Kanadische Coca-Cola-Werbung aus dem Jahr 1927. (screenshot 20 Minuten)
Bereits 1929 versuchte sich der US-Getränkehersteller im Reich der Mitte. Chinesische Coca-Cola-Werbung aus dem Jahr 1930. (screenshot 20 Minuten)
Ich bin auch ein Messgerät: Coca-Cola-Thermometer von 1930. (screenshot 20 Minuten)
Seit 1936 gibt es Coca-Cola auch in der Schweiz. 2010 füllte der Schweizer Ableger 410 Millionen Liter ab.
Coca-Cola verspricht Qualität: US-Werbung aus dem Jahr 1951. (screenshot 20 Minuten)
Ende der Fünfzigerjahre gibt es weitweit 1700 Abfüllfirmen für Coca-Cola. Das Lifestyle Getränk ist bereits in 100 Ländern erhältlich - auch in Italien.
Ende der Fünfzigerjahre gibt es weitweit 1700 Abfüllfirmen für Coca-Cola. Das Lifestyle Getränk ist bereits in 100 Ländern erhältlich - auch in Italien. (screenshot 20 Minuten)
Amerikanische Coca-Cola-Werbung aus dem Jahr 1960. (screenshot 20 Minuten)
Das Geschäft von Coca-Cola läuft wie geschmiert. Im Vormarsch ist die braune Brause insbesondere in China, wo der Getränkegigant seien Absatz um 24 Prozent vergrößerte. Zum Vergleich: weltweit verkaufte Coca-Cola nur vier Prozent mehr. Auch Russen (+17 Prozent), Mexikaner ( 7) und Deutsche ( 6) griffen überdurchschnittlich oft zur Coke. Dagegen legt die Marke im Heimatland USA kaum noch zu.
Die hohe Nachfrage weltweit ließ bei Coca-Cola Umsatz und Gewinn kräftig steigen. Der Umsatz wuchs um 44 Prozent auf 23,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn erhöhte sich um 18 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Der deutlich kräftigere Umsatzsprung geht auf die Übernahme von Abfüllfirmen zurück, die früher selbstständig waren. Der Absatz wuchs weltweit um sechs Prozent und damit laut Coca-Cola schneller als der Weltmarkt.
Geschäft läuft besser als erwartet
Laut Vorstandsvorsitzendem Muhtar Kent liegen die Ergebnisse über den eigenen Wachstumsplänen. „Wir liefern diese starken Ergebnisse in einer Zeit, in der die weltweiten Wirtschaftsaussichten bestenfalls gemischt sind“, erklärte er. Der Konzern kündigte zudem an, bis Jahresende eigene Aktien im Wert von 2,5 Milliarden Dollar zurückzukaufen. 1,1 Milliarden Dollar seien davon bereits ausgegeben worden.
Neben der Hauptmarke Coca-Cola vertreibt der Konzern noch viele andere nichtalkoholische Getränkemarken: Fanta, Powerade, Lift, Apollinaris oder Bonaqua. Coca-Cola wächst seit Jahren stabil. Der Hersteller profitiert von gefestigten Absätzen in etablierten Märkten und dynamischer Nachfrage in den Schwellenländern.
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