„Dieselgate“ bringt US-Anwälten 300 Millionen

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Volkswagens milliardenschwere Vergleiche mit US-Sammelklägern im Abgas-Skandal bringen auch den beteiligten Anwaltskanzleien viel Geld ein.

Der für den Mammut-Rechtsstreit zuständige US-Richter Charles Breyer genehmigte den Klägeranwälten am Freitag 125 Millionen Dollar an Gebühren und Kostenrückerstattungen im Rahmen der Rechtsvertretung von rund 88 500 Besitzern von Dieselwagen mit 3,0-Liter-Motoren, bei denen VW mit Hilfe einer speziellen Software Stickoxid-Werte manipuliert hatte.

Zuvor hatte Breyer Anwälten bereits 175 Millionen Dollar im Zusammenhang mit Klagen bei knapp 500.000 kleineren Fahrzeugen mit 2,0-Liter-Dieselmotoren zugestanden, so dass insgesamt 300 Millionen Dollar (257 Mio Euro) zusammenkommen. Damit werden im Schnitt Stundenlöhne von 462 beziehungsweise 529 Dollar in Rechnung gestellt.

VW hatte im September 2015 nach Vorwürfen der US-Umweltbehörden zugegeben, bei Abgastests getrickst zu haben. Der Konzern hat bereits 22,6 Milliarden Euro für Vergleiche in Nordamerika verbucht.

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Roger
24. Juli 2017 - 2.20

an da mengt den Trump nach Deitschland giff neischt fir Amerika maachen.