Die Ratingagentur DBRS Morningstar hat das „AAA“-Rating des Großherzogtums „mit stabilem Ausblick“ abermals bestätigt. Trotz der Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Lage aufgrund des Inflationsdrucks hält DBRS Morningstar die Grundfeste der Luxemburger Wirtschaft für „solide“. Das geht aus einer Pressemitteilung des Finanzministeriums vom Samstag hervor. Luxemburg verzeichne 2022 ein reales BIP-Wachstum von 1,5 Prozent. Dieses sei von einer guten Entwicklung des Arbeitsmarktes angetrieben und von den Tripartite-Maßnahmen unterstützt worden. So hätten die drei „Solidaritéitspäck“ einen Erhalt der Kaufkraft ermöglicht und den Konsum der Haushalte unterstützt. Die Ratingagentur sei optimistisch, dass die Luxemburger Wirtschaft auch 2023 weiter wachsen werde.
Die Staatsfinanzen hätten sich zudem trotz der Auswirkungen der Solidaritätspakete weniger stark verschlechtert als erwartet. Darum glaube die Agentur, dass Luxemburg sogar noch etwas Spielraum habe, um mögliche künftige Herausforderungen zu bewältigen. Außerdem gehört Luxemburgs Staatsschuld trotz des „mittelfristig erwarteten moderaten Anstiegs“ weiterhin zu den niedrigsten in Europa. DBRS Morningstar rät der Regierung, die Staatsverschuldung auch weiterhin unter der 30-Prozent-Marke zu halten.
Die Agentur hebt in ihrer Analyse zudem die Bedeutung einer hohen Qualität des institutionellen Rahmens sowie eines stabilen politischen Umfeldes hervor. Zudem unterstreicht sie die Attraktivität des Luxemburger Finanzsektors.
De Maart
AAA dat as dat enzegt wo mer nach gudd sin derecht gett emmer Manner