Die fünfte Runde in der Coupe de Luxembourg startete am Freitag mit der Partie Sanem – Canach (0:2).
Das Programm
Coupe du Luxembourg, 5. Runde:
Freitag:
Sanem (2) – Canach (ND) 0:2
Samstag:
16.00: Mertert/W. (1) – Jeunesse (ND)
18.00: Beles (1) – Rümelingen (EP)
19.30: Beggen (EP) – RFCUL (ND)Sonntag um 15.30 Uhr:
Flaxweiler/Beyr. (1) – Petingen (ND)
Hostert (EP) – RM Hamm B. (ND)
Mertzig (1) – Hesperingen (ND)
Monnerich (EP) – Etzella (ND)
Mamer (1) – Grevenmacher (ND)
Steinfort (EP) – Wiltz (ND)
Kehlen (1) – Käerjeng (ND)
Kayl/Tetingen (EP) – Mühlenbach (1)
16.00: Schieren (1) – Déiffer. 03 (ND)
16.30: Mondorf (EP) – Progrès (ND)
17.00: Junglinster (2) – Fola (ND)
17.00: Strassen (1) – F91 (ND)
Pokalverteidiger Déifferdeng 03 reist als haushoher Favorit nach Schieren und müsste den Einzug ins Achtelfinale mehr oder weniger mühelos schaffen. Der vorjährige Finalist Grevenmacher muss nach Mamer, das den Aufstieg in die Ehrenpromotion ins Visier nimmt. Die Moselaner wollen sich die Chance auf die Teilnahme an der Europa League über den Pokal erhalten. Dasselbe Ziel verfolgt auch der amtierende Landesmeister Jeunesse, der zu Mertert/Wasserbillig muss.
Strassen und der F91 kommen sich einfach nicht aus dem Wege und kreuzen seit 2001 bereits zum vierten Mal die Klingen im Pokal. Hatten die Düdelinger auch sportlich stets die Nase vorn, so schieden sie 2003 am „grünen Tisch“ aus. Strassen – Leader der 1. Division, 2. Bezirk – wird versuchen, sich ehrenvoll aus der Affäre zu ziehen. Jenseits von Gut und Böse in der EP-Tabelle ist für Mondorf die Meisterschaft eigentlich gelaufen. Gegen den Progrès fehlt es den Badstädtern aber keineswegs an der nötigen Motivation, möchten sie ihrem ehemaligen Trainer Henri Bossi doch „eins überbraten“.
Eine gewisse Brisanz ist dem Duell Beggen – RFCUL unweigerlich beizumessen.
Der Trainerwechsel hat zwar die erhoffte Wende eingeleitet, doch der RM Hamm Benfica muss in Hostert auf der Hut sein. Die USH reitet auf einer Erfolgswelle und möchte auch im Pokal eine Runde weiter.
Sowohl Petingen – gegen Flaxweiler/Beyren – als auch Hesperingen – in Mertzig – sind jeweils gegen einen Erstdivisionär auf den ersten Blick wohl nicht allzu gefährdet. Genau wie der Swift steckt auch Etzella in akuter Abstiegsgefahr, indes sich Gastgeber Monnerich in der Punkterunde im Niemandsland tummelt und den Nordisten einen Pokalfight liefern will. Im Südduell muss Aufstiegskandidat Rümelingen in Beles Farbe bekennen.
Sporting Steinfort und Wiltz erlebten schon weitaus bessere Zeiten und hüben wie drüben genießt der Abstiegskampf absoluten Vorrang. Kehlen – mit etlichen ehemaligen UNK-Spielern in seinen Reihen – wird nichts unversucht lassen, um Käerjeng aufs Glatteis zu führen, während EP-Primus Kayl/Tetingen der Hausaufgabe gegen Mühlenbach gewachsen sein müsste.
Der größte Klassenunterschied trennt Junglinster und Fola. Die „Doyenne“ befindet sich ohnehin im Aufwind und müsste sich locker fürs Achtelfinale qualifizieren können.
De Maart
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