Die 16 im Feld verbliebenen Vereine freuen sich nicht nur über das willkommene Weihnachtsgeld kurz vor dem schönsten Fest des Jahres, sondern kämpfen auch um einen erfolgreichen Ausklang 2011.
Zwölf Erstligisten, drei Zweitligaclubs und Viertligist Holstein Kiel als letzter Underdog verfolgen das gemeinsame Ziel, mit dem Einzug ins Viertelfinale im lukrativen Pokal-Wettbewerb zu überwintern.
Topspiele
Die Topspiele steigen in Düsseldorf, wo die ambitionierte Fortuna am Dienstagabend (20.12.) ab 20.30 Uhr (live auf ZDF) den deutschen Meister Borussia Dortmund empfängt, sowie in Mönchengladbach am Mittwoch (20.30 Uhr/ARD).
Im Borussia-Park hat die Überraschungself von Lucien Favre Titelverteidiger Schalke 04 zu Gast. Eine reizvolle Partie zwischen den Bundesliga-Tabellennachbarn. Zuvor will der BVB das märchenhafte Fußball-Jahr mit dem Viertelfinal-Einzug krönen. Während Mönchengladbach am Sonntag in der Bundesliga einen glücklichen 1:0-Sieg gegen Mainz 05 feierte, präsentierte sich Schalke beim 5:0 gegen Werder Bremen mit dem dreifachen Torschützen Raúl in bestechender Form.
Prickelnd
Besonderes Prickeln verspricht auch das Franken-Derby zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth. „Ich erwarte einen Pokalfight ohne Abtasten“, betonte Club-Coach Dieter Hecking vor dem Treffen mit dem starken Zweitliga-Team.
Nach Siegen über Energie Cottbus (3:0) und Duisburg (2:0) fordern die Kicker aus der Handball-Hochburg Kiel nun Erstligist FSV Mainz 05 heraus. Die Euphorie beim Tabellenzweiten der Regionalliga Nord, für den in dieser Saison der Aufstieg in die dritte Liga Priorität hat, ist riesengroß. Bislang haben die Holsteiner bereits gut eine Million Euro durch den Pokal eingenommen, mit dem Erreichen des Viertelfinals käme rund eine weitere Million hinzu. Damit hätte man bereits den kompletten Saison-Etat der Fußball-Abteilung gedeckt. Kiel wäre nach Magdeburg (2000/01) erst der zweite Viertligist, der seit Bundesliga-Bestehen das Viertelfinale erreicht.
Dass man sich nach dem in allen Wettbewerben erfolgreichen Halbjahr die vorweihnachtliche Stimmung bei Herbstmeister Bayern München nicht vermiesen lassen möchte, macht auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge deutlich: „Wir müssen Bochum schlagen. Dann gehen Mannschaft, Trainer und wir alle in den Urlaub.“
Das Programm
 
		    		 De Maart
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