Mutsch wird am 22. Dezember eine definitive Entscheidung fällen und nicht wie geplant am Mittwoch. Dass die abstiegsbedrohten „Grenats“ eher schlechte Karten haben, den Vertrag mit dem Luxemburger Nationalspieler zu verlängern, ist ein offenes Geheimnis.
Nun hat der FC Metz Mario Mutsch gebeten, seine Entscheidung aufzuschieben, um eventuell das bestehende Angebot noch einmal (finanziell) nachzubessern. Falls dies nicht geschieht, ist der Weggang von Mutsch beschlossene Sache. In diesem Fall würde Metz eine Ablöse kassieren. Im Sommer ist Mutsch hingegen ablösefrei.
Vier konkrete Angebote
Im engeren Kreis der Interessenten befinden sich CS Sedan (F/Ligue 2), Sion (CH/1. Liga), Greuther Fürth (D/2. Bundesliga) und ein weiterer Schweizer Verein aus der Axpo Super League (1. Liga, d. Red.).
Die Vereine aus der zweiten englischen Liga (Swansea City und Crystal Palace, d. Red.) sind bei den aktuellen Verhandlungen nicht dabei, beobachten den Mittelfeldspieler allerdings weiterhin intensiv.
Aus dem Umfeld von Mario Mutsch war ebenfalls in Erfahrung zu bringen, dass ein Wechsel im Winter Priorität hat: „Mario will den Fans nicht das Gefühl geben, in der Rückrunde nicht alles im Kampf gegen den Abstieg gegeben zu haben, weil er wechseln will.“ Für den Mittelfeldspieler stehen in den nächsten Tagen noch zwei wichtige Verhandlungstage an. Heute kommt es zu ersten Gesprächen und die letzten Diskussionen werden am 21. oder 22. Dezember geführt, kurz bevor der Wechsel oder die Vertragsverlängerung bekannt gegeben wird. Alle Zeichen stehen auf Trennung.
De Maart

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